Die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP konnten sich sehr rasch auf ein umfassendes Arbeitsübereinkommen einigen. „Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit der beiden großen Parteien in den wesentlichen Themenbereichen möglich wurde. Mit diesem Arbeitsübereinkommen über 23 Punkte steht der gemeinsamen Erneuerung nichts mehr im Weg", betont Landeshauptmann Franz Voves.

Vorrangiges Ziel dieses gemeinsamen Arbeitsprogrammes ist die Sicherung und der weitere Ausbau des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Steiermark. „Standortsicherung bedeutet den Erhalt der Wertschöpfung und somit die Sicherung von Arbeitsplätzen und sozialen Standards", betont LH Franz Voves. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erhöhung der Wohnbeihilfe durch die Einbeziehung der Wohnnebenkosten in die Berechnungsgrundlage und durch die Ausweitung der Höchstgrenzen. Überhaupt soll die Lebenssituation der Menschen, die unter der Armutsgrenze leben, verbessert werden. Daneben enthält das Arbeitsübereinkommen Initiativen und Maßnahmen im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit sowie zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Interesse einer optimalen medizinischen Versorgung der Bevölkerung werden zudem die bestehenden Krankenhausstandorte sinnvoll und regional ausgewogen gegliedert. Es wird kein Spital geschlossen, jedoch wird eine neue Schwerpunkt- und Kompetenzstruktur geschaffen. Das gesamte Arbeitsprogramm für die Steiermark finden Sie übrigens im Internet unter www.landeshauptmann.steiermark.at. (pr)