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Sanftes Gruseln made in Graz |
Mittwoch, 17. Februar 2010 | |
Der steirische Independent-Thriller Licht in leeren Häusern (Buch und Regie Martin Kroissenbrunner) ist ein Grazer Krimi der etwas anderen Art: Inspiriert durch Alfred Hitchcock’s „Fenster zum Hof“, in dem ein an den Rollstuhl gefesselter Fotograf glaubt, einen Mord im Nachbarhaus beobachtet zu haben, beginnt auch dieser Film mit einem unheimlichen Verdacht: Zwei Frauen, die sich nicht kennen, treffen zufällig beim Joggen im Wald aufeinander – und plötzlich gellen Schreie durch den Wald. Beide Frauen flüchten. Beide Frauen kehren zurück. Im Gegensatz zu Thrillern nach altbekannten Motiven kommt „Licht in leeren Häusern“ ohne einen Tropfen Blut aus. Der Fokus liegt vielmehr auf den Charakteren, die dem Vorfall auf den Grund gehen wollen: einem Studentenpaar (Stefanie Kammerhofer, Markus Hausmann) und einer gerade nach Graz gezogenen Mittvierzigerin (Christine Vrijs). Sie fürchten sich vor etwas Konkretem, sehen sich aber vor allem mit ihren eigenen Ängsten konfrontiert. „Licht in leeren Häusern“: Premiere: 26.2.2010, 18:00, Filmzentrum im Rechbauerkino. Für 2 Wochen im Programm (1. Woche 18:00, 2. Woche 17:00)
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