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KSG: Serviceangebote und Vernetzungsarbeit |
Mittwoch, 17. Februar 2010 | |
Kulturlandesrätin Dr.in Bettina Vollath und KSG-Geschäftsführerin Mag.a Angelika Vauti-Scheucher präsentierten das Jahresprogramm der Kultur Service Gesellschaft Steiermark mit neuen Schwerpunktsetzungen.
Als starker Partner in der „Exekutive“, der mit gezielten Hilfestellungen den Kulturschaffenden des Landes unter die Arme greifen will – so versteht die Kultur Service Gesellschaft ihren Auftrag. Das Programm wird im Dialog mit der Szene entwickelt – „wie ein Seismograf“ versucht man dabei auf Bedürfnisse zu reagieren. Mit dem neuen Standort in der Glacisstraße 69 ist die KSG nun näher zum Menschen gerückt und kann neben einem offiziellen Schaufenster auch einen kleinen Präsentationsraum anbieten. Leistbarer Lehrgang. Dass profunde Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Kulturschaffende oft nur schwer zugänglich oder leistbar sind, ist Ansatzpunkt für eines der neuen Projekte: „Der professionelle Kulturbetrieb“ nennt sich ein Zertifikatslehrgang, der innerhalb von 8 Modulen von Kulturmanagement, über Projektplanung und Organisation bis hin zu Sponsoring und Marketing praxisnahes Wissen für den Kulturbetrieb vermitteln wird. Entwickelt in Kooperation mit dem Institut für Kulturkonzepte Wien sollen die TeilnehmerInnen neben Fachwissen auch wertvolle Netzwerke innerhalb der steirischen Kulturszene aufbauen können. Navigation durch das Kulturland Steiermark. Als zweites großes Vorhaben, das die Vorreiterrolle der Steiermark unterstreicht, soll 2010 eine gesamtsteirische Online-Informationsplattform entstehen – das Kultur-Navi ist eine interaktive Landkarte, die alle kulturellen Aktivitäten verortet. Die große Fülle an kulturellen Möglichkeiten soll aufgezeigt und eine inhaltliche Vernetzung möglich werden. Das Tool, das sowohl für kulturinteressierte SteirerInnen als auch für internationale Gäste gedacht ist, kann spezielle „Kulturrouten“ vorschlagen oder nach bestimmten Interessen filtern. Vorerst wird es eine Online-Version geben, eine Anwendung für Mobiltelefone ist bereits angedacht. Frauen in der Kulturszene. Perspektiven und Leistungen von Frauen im Kunst- und Kulturbereich widmet sich ein zweitägiges Symposium: das Projekt frauen.kultur.steiermark will über Impulsvorträge, Diskussionen und Workshops den Diskurs auf frauenrelevante Themen lenken. Ein Thema, das sich schwerpunktmäßig auch in der Programmierung der Galerie Kon-temporär fortsetzt: Im Juni widmet sich eine Ausstellung dort der frauen.kunst. Ein neues Format für 2010 wurde bereits eingeführt: „Begegnungen“ nennt sich eine vierteilige Dialogreihe, die die Kulturlandesrätin mit KünstlerInnen bzw. Personen aus dem Kulturbetrieb ins Gespräch bringt. Und die besonders erfolgreiche Serviceleistung „KünstlerInnen haben Recht“, die kostenlos Rechts- und Steuercoaching anbietet, soll aufgrund des großen Andrangs 2010 neben persönlichen Beratungsgesprächen um vier „Allgemeine Informationsabende“ erweitert werden. Termine und weiterführende Informationen unter www.kulturservice.steiermark.at | Eva Pichler
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