Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Rezensionen
Mittwoch, 18. November 2009
Mitterbauer, Scherke, Millner: Kulturwissenschaftliches Jahrbuch Moderne. / Von Menschen und Häusern. Architektur aus der Steiermark / Prisching: Das Selbst. Die Maske. Der Bluff. Über die Inszenierung der eigenen Person. / Lamprecht „So wirkt ihr lieb und hilfsbereit …“ Jüdische Frauen in der Geschichte. / Eigner et al.: Zukunft: Regionalwirtschaft. Ein Plädoyer. / Wehrschütz: Im Kreuzfeuer. Am Balkan zwischen Brüssel und Belgrad. / Rothschild: Das große Übel der Bourgeoisie. / Wilfling, Gletthofer: Waldemar und die Tränen der Sonne.

Sach- und Fachbücher

Migration in der Moderne

Helga Mitterbauer, Katharina Scherke, Alexandra Millner (Hrsg.): Kulturwissenschaftliches Jahrbuch Moderne. Band 4 (2008). Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag 2008, 296 S., 32,90 Euro

Dem Phänomen Migration unter verschiedensten Aspekten widmet sich der vierte Band des Kulturwissenschaftlichen Jahrbuches Moderne, herausgegeben von der Germanistin Helga Mitterbauer und der Soziologin Katharina Scherke (beide KFU Graz) gemeinsam mit der Wiener Germanistin Alexandra Millner. Im Folgenden seien die drei einleitenden, generellen Themenstellungen zugewandten Beiträge umrissen:
Wenn der Markt grenzenlos wird und die Ware Arbeitskraft den Arbeitsangeboten des Kapitals folgt, beginnen auch die Grenzen zwischen den Nationalliteraturen zu fallen – ein Faktum, das besonders den nach nationalphilologischen Kriterien organisierten Literaturwissenschaften zu schaffen macht, stellt Mitterbauer im ersten Beitrag des Bandes fest. Die zwei theoretischen Konzepte zur Untersuchung von Migrationsliteratur und darüber hinaus von migrantischen  Identitätskonzepten – der Hybriditäts- und der Métissage-Ansatz – seien in ihre unterschiedlichen Ansprüchen (ersterer poststrukturalistisch-diskursiv, zweiterer soziologisch fundiert) zu berücksichtigen und eventuell zu kombinieren, um den Gegenstand ihrer Untersuchung ausreichend beschreiben zu können, befindet die Autorin.
Peter Seele macht darauf aufmerksam, dass Migration sich je nach sozialer Schicht völlig unterschiedlich gestaltet – er untersucht die transnationale Fachkräftemigration, die „Neuen Argonauten“, die sich durch eine multiple Zugehörigkeit zu verschiedenen gesellschaftlichen Kollektiven auszeichnen; Max Preglau fordert, Gender- und Schichtkategorien in die Migrationsdebatte einzubringen: ethnische Zugehörigkeit fungiert zum einen als Kriterium für die Statuszuweisung, zum anderen dürfen aber auch die unterschiedlichen schichtspezifischen Unterschiede zwischen MigrantInnen nicht vernachlässigt werden. Wird dies nicht berücksichtigt, so können schichtspezifische Benachteiligungen ethnisiert, umgekehrt aber auch ethnisch bedingte (wie etwa Sprachschwierigkeiten) – als schichtspezifisch missinterpretiert werden. Das Gleiche gilt für die Geschlechtszugehörigkeit: Das gesellschaftliche Machtgefälle (einheimische Männer fühlen sich männlichen Migranten überlegen, einheimische Frauen Migrantinnen, innerhalb jeder ethnisch homogenen Gruppe besteht ein Machtgefälle zwischen Männern und Frauen) führt ebenfalls zu Kurzschlüssen: Gewalt von Männern gegen Frauen wird auf ethnische Unterschiede zurückgeführt („islamisiert“), umgekehrt werden ethnische Unterschiede wie das Tragen eines Kopftuches als Zeichen der Unterordnung der Frau wahrgenommen.
In einer Vielzahl weiterer Beiträge beschäftigt sich das Jahrbuch mit weiteren Bereichen des Migrationsthemas – von der nationalen Identität in der niederländischen und deutschen Migrationsliteratur bis zur Selbstthematisierung von Existenzgründerinnen mit türkischem Migrationshintergrund. Drei Aufsätze zu spezifischen Aspekten der Moderneforschung, Forschungsberichte und Rezensionen runden den Band ab. \ cs


Dieses Jahr mit Fleisch

Von Menschen und Häusern. Architektur aus der Steiermark, Architektur Graz Steiermark Jahrbuch 2008/2009. Graz: Verlag Haus der Architektur 2009, 332 Seiten, 39,90 Euro

Mittlerweile schon zum vierten Mal legt das Haus der Architektur das Jahrbuch „Architektur aus der Steiermark“ vor, das mit einigen ansprechenden Neuerungen aufwarten kann. So wurde die Selektion der Projekte und die Verleihung des Architekturpreises des Landes Steiermark nicht wie üblich einer Jury überlassen, sondern von einem einzelnen Kurator getätigt. Andreas Ruby, renommierter Architekturkritiker aus Berlin, hat  sich der steirischen Architektur angenommen und 12 Projekte ausgewählt. Diese wurden dann von einem ebenfalls nicht steirisch determinierten Auge fotografisch aufgearbeitet.
Die mexikanische Fotokünstlerin Livia Corona scheut sich nicht, frei nach Richard Sennet, ein wenig Fleisch vor die Steine zu zaubern und bringt damit zwar nicht das authentische,  aber zumindest Leben in die Bilder. Die Alternative setzt sich in der Plangrafik wie auch auf textlicher Ebene fort. Selbst beim Papier verzichtet man auf Hochglanz und unterstreicht durch die haptische Qualität die neue Art der Auseinandersetzung. Dass die „Reformen“ dabei nicht nur auf Gegenliebe aus der steirischen Architektenschaft trafen, versteht sich fast von selbst. So mancher sah durch die Fotografien die Bedeutung der Architektur schon im Schwinden begriffen. Dem muss man entgegenhalten, dass in den Bildern eine, wenn auch inszenierte Widerspiegelung dessen passiert, was Architektur eigentlich ausmacht. Ihre Funktion als Bühne von sozialen Handlungen. Und nicht als Objekt. Auch für interessierte Nicht-Architekten ein attraktives Weihnachtsgeschenk. | ep


Charaktermasken des Neoliberalismus, auf individuell getrimmt

Manfred Prisching: Das Selbst. Die Maske. Der Bluff. Über die Inszenierung der eigenen Person. Wien: Molden 2009, 221 Seiten, 19,95 Euro

Der Grazer Soziologe Manfred Prisching macht sich in seinem neuen Buch auf die Suche danach, was eine postmoderne Identität ausmacht. Und wird rasch fündig: „Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist die Individualität endgültig zum Kern des Lebensgefühls geworden“, heißt es da schon zu Beginn. Allerdings relativiert der Autor diese Feststellung im zweiten Teil des Buches selbst: Die postmoderne Gesellschaft sei keine der Individuen, sondern der individualistischen Masken – Individualität könne in einer Gesellschaft, deren Funktionieren von der vernetzten Handlung vieler lebt (und in welcher der Markt auf Uniformität der Bedürfnisse drängt, wäre hinzuzufügen) nur als Bluff existieren; es kommt zur „Massenproduktion von Maskeraden“. Individuelle „Selbstwerdung“ äußere sich unter anderem paradoxerweise in der freudigen Akzeptanz auch völlig überzogener Anforderungen der Arbeitswelt, eine für Arbeitgeber erfreuliche Erscheinung: „Intrinsische Motivation ist billiger als extrinsische.“ „Personalentwicklung“ widmet sich entsprechend der Aufgabe einer „antiindividualistischen Persönlichkeitsentwicklung“ unter dem Vorwand, individuelle Potenziale zu aktivieren. Und: „Wenn die ganze Welt ein Geschäft ist, wirkt das auf die Identität des Menschen zurück“ – damit wird jeder zum Unternehmer seiner selbst, der sich unter Anwendung aller Tricks und Täuschungen bestmöglich zu verkaufen versucht. Gemeinsame, gesellschaftliche Anliegen treten damit zwangsläufig in den Hintergrund (und dies paradoxerweise in einer Epoche, in der die wechselseitige Abhängigkeit der Individuen weltweit so stark ist wie noch nie), „Gemeinschaften sind im Abstieg“.
„There is no such thing as a society“ hatte Margret Thatcher 1987 verlautbart, „there are only individual men and women. “ Zweiundzwanzig Jahre danach ist die Kritik an diesem Slogan berechtigter denn je: Sie ist im Lichte der Entwicklung nicht nur falsch, sondern diskreditiert auch den Individualitätsbegriff, indem sie ihn im Kontext der gesellschaftlichen Realität auf, um mit Prisching zu sprechen, pure Maskerade reduziert. \ cs


Die Rolle der Frau im Judentum

Gerald Lamprecht (Hrsg.) „So wirkt ihr lieb und hilfsbereit …“ Jüdische Frauen in der Geschichte. Graz: CLIO 2009. 154 Seiten, 12,00 Euro

„So wirkt ihr lieb und hilfsbereit …“, hat der erste Rabbiner von Graz, Samuel Mühsam, aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Grazer Israelitischen Frauenvereins im Jahr 1889 gedichtet und dabei jene Positionen formuliert, die Frauen in der Gesellschaft und der jüdischen Gemeinde einzunehmen hätten. „So wirkt ihr lieb und hilfsbereit … Jüdische Frauen in der Geschichte“ heißt der vom Leiter des Zentrums für Jüdische Studien der Universität Graz, Gerald Lamprecht, herausgegebene Sammelband mit Beiträgen von Kirsten Heinsohn (Hamburg), Martha Keil (Wien / St. Pölten), Dieter Hecht (Wien), Michaela Raggam-Blesch (Wien), Eleonore Lappin (Wien / St. Pölten), Andreas Brämer (Hamburg) und Roberta Maierhofer (Graz).
Hatte Mühsam die Positionen der Frauen im Judentum noch in der übergeordneten geschlechtsspezifischen Rollenverteilung gesehen, wonach Jüdinnen weitgehend auf die Rolle der Hausfrau und in der Familie reduziert waren, so änderte sich die religiös wie auch gesellschaftlich-kulturell bestimmte Zuschreibung am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Jüdische Frauen wirkten nun auch außerhalb der Familie, gründeten karitative Vereinigungen oder engagierten sich bei der Förderung spezifischer, auf Frauen und Mädchen abzielender Kultur- und Bildungsaktivitäten. Schließlich formierten sich auch viele Jüdinnen innerhalb der Frauenbewegung wie auch des Zionismus, um für verstärkte politische Partizipation zu kämpfen.
Die Rolle der Frau im Judentum, das Geschlechterverhältnis und dessen Wandlungen blieben innerhalb der historischen Forschung – die jüdische Geschichte vorrangig als Geistesgeschichte verstand – lange Zeit unberücksichtigt. Erst in den letzten Jahrzehnten fanden genderspezifische Ansätze Eingang in die Geschichtswissenschaften und mit etwas Verspätung auch in die Jüdische Geschichte, was einherging mit einer vermehrten Rezeption neuer Methoden und Theorien in der Geschichtsschreibung über Jüdinnen und Juden.
Diese Ansätze finden sich auch in diesem Sammelband, der u.a. einen Ein- und Überblick über „Geschlechtergeschichte und Jüdische Geschichte“, „jüdische Frauen im Mittelalter“, „jüdische Frauen und Frauenvereine in Österreich“, „Mädchen in der jüdischen Jugendbewegung“ aber auch über „jüdische Frauen im Schulwesen“ und anderes mehr gibt. \ hgh


Gegen die Krise: Ein Plädoyer für die Regionalwirtschaft.

Christian Eigner et al. (Hrsg.): Zukunft: Regionalwirtschaft. Ein Plädoyer. Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag 2009, 296 S.,  29,90 Euro

Die aktuelle Krise hat den Glauben in eine Ökonomie erschüttert, in der angeblich die unsichtbare Hand des Marktes hinter dem Rücken der Betroffenen deren Interessen wahrnimmt. Das Unbehagen breitet sich aus, parallel dazu steigt die Verwirrung darüber, was denn nun eigentlich die Ursachen des Einbruchs ausmacht, der sich – zumindest vordergründig – von der Finanzsphäre in die Realwirtschaft hinein ausgebreitet hat. In dieser Zeitschrift ist in den letzten achtzehn Monaten eine Vielzahl an ÖkonomInnen zu Wort gekommen, die stringent die Zusammenhänge von sinkender Lohnquote, Privatisierungen, daraus resultierend steigender Anhäufung von Vermögen in den Händen der Kapitaleigner und steigender Tendenz zur Spekulation argumentiert haben, einige davon haben auch den Zusammenhang dieser Entwicklung mit der Änderung der gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse zwischen Kapital und Arbeit betont. Dass es auch andere Erklärungs- und vor allem Lösungsvorschläge gibt, liegt (schon allein wegen der Unterschiedlichkeit der handfesten materiellen Interessen, die hinter wirtschaftswissenschaftlichen Konzepten stehen) auf der Hand; so legen etwa Herausgeber und AutorInnen des Bandes „Zukunft Regionalwirtschaft“ den Schwerpunkt auf die Re-Regionalisierung der Wirtschaft. Regionale Kooperation versus globale Konkurrenz lautet ihre durchaus charmante Parole, die allerdings erst gegen den Willen derjenigen durchzusetzen sein wird, die vom globalen Lohngefälle profitieren und deren Umsetzung demokratische Formen der Verfügungsgewalt über die Produktivkräfte voraussetzt als die AutorInnen imaginieren. | cs


Balkan-Streifzug

Christian, Wehrschütz: Im Kreuzfeuer. Am Balkan zwischen Brüssel und Belgrad. Wien, Graz, Klagenfurt: Molden Verlag 2009, 312 Seiten, 24,95 Euro

Der Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz liefert mit dem vorliegenden Buch seinen umfassenden Beitrag zur jüngeren Geschichte des geographischen Raums zwischen Maribor und Skopje. Dabei setzt sich der 1961 in Graz geborene ORF-Journalist auch mit der historischen Entwicklung des Balkan-Begriffs auseinander, räumt mit Klischees von wilden Völkern auf und zeichnet die Faszination des multiethnischen und multireligiösen Raums Südosteuropa nach. Wehrschutz kann aus dem Vollen schöpfen, immerhin leitet er seit neun Jahren das ORF-Regionalbüro in Belgrad. Und wenngleich der Balkan mit  Wehrschütz’ Jobantritt im Februar des Jahres 2000 die größten kriegerischen Auseinandersetzungen bereits hinter sich hatte, so lieferten auch die Nachwirkungen der Zerfallskriege ständig neue Informationen, die via Satellit den Weg ins ORF-Zentrum nach Wien fanden. In „Im Kreuzfeuer“ berichtet der Journalist über die Ermordung des serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic im Jahre 2003 ebenso wie über den Sturz von Slobodan Milosevic im Oktober 2000 oder die so genannten März-Unruhen im Kosovo, die im Frühjahr 2004 rund 20 Menschen das Leben kosteten. Wehrschütz’ Schilderungen reflektieren seine journalistische Arbeit nicht im Licht eines sensationsgeilen Kriegsberichterstatters, sondern vielmehr als die Tätigkeit eines konsequenten Medienmannes mit Anspruch auf Objektivität und Sorgfalt. \ gis


Der Einfluss der Alt-68er

Thomas Rothschild: Das große Übel der Bourgeoisie. Wien: Promedia 2004, 144 Seiten, 9,90 Euro

Vom Übel der Bourgeoisie, vom angeblich kleineren Übel der Sozialdemokratie und von Gegenentwürfen in Literatur, Film und Rock handelt das vorliegende Buch von Thomas Rothschild. Ein hartnäckiges Gerücht besagt: die Alt-68er verfügten über die Diskurshoheit. Sie bestimmten, was in den Medien für bedeutsam gehalten und veröffentlicht wurde. Das Gerücht sagt die Wahrheit; wenngleich nur unter der Hinzufügung einer Präzisierung. Es betrifft fast ausschließlich jene Alt-68er, die als strebsame Kritiker ihrer einstigen Überzeugungen längst die hämischsten Verächter ihrer früheren Ideale und all derer, die diesen noch anhängen, geworden sind und sich nun überschlagen in apologetischen Beteuerungen gegenüber dem Status quo. Was ihren Eifer nährt, der ihnen die Türen der Medien öffnet und den Beifall ihrer Gegner von gestern sichert, ob es purer Opportunismus ist, das Bedürfnis nach einer späten Versöhnung mit den oft nationalsozialistisch geprägten Eltern, der Wunsch, endlich einmal die Stallwärme der Wohlhabenden und Mächtigen zu teilen, oder partielle Demenz – wir werden es nicht erfahren. \ pm


Kinderbuch


Auf der Suche nach den Tränen der Sonne

Alois Wilfling, Michael Gletthofer (Grafik): Waldemar und die Tränen der Sonne. Verein Naturpark Mürzer Oberland (Hrsg.), 18,90 Euro

An Originalschauplätzen im Naturpark Mürzer Oberland wie zum Beispiel auf der Schneealm, im Neuberger Münster, in der Roßlochklamm und an der Mürz machen sich der Kobold Waldemar Wurzel und sein bester Freund, die Maus Eiku, auf, um für die Elfe Sylvana die „Tränen der Sonne“ zu finden. Eingebettet in eine spannende Handlung werden lehrreiche Inhalte zum Thema Natur spielerisch und mit viel Humor vermittelt. Dem Autor, Alois Wilfling vom Institut OIKOS, war es sehr wichtig die neuesten Erkenntnisse der Naturpädagogik mit einfließen zu lassen. Wertvolle Detailinformationen vom Rezept für Vogelbeermarmelade über die Anleitung zum Bau eines Weidenpfeiferls bis hin zu Spechtwitzen, Tierspuren und Waldmodenschau ergänzen die Geschichte.
Als Extra liegt dem Buch ein Blätterspiel bei. Beim Spielen werden ganz mühelos und nebenbei die verschiedenen Blätter unserer heimischen Baumarten vermittelt. \ gm
Bestellungen: Naturparkbüro, Tel. 03857/8321
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