The Sound of Music - Das Erfolgsmusical

Selten hat auf der Bühne die Verquickung privater und politischer Ereignisse die Welt so berührt, wie die Schilderung einer jungen Nonne, die mit Tatkraft und Mut eine ganze Familie „singend“ in die Emigration führt. Seit seiner Uraufführung 1959 begeistert das Musical mit den eingängigen Melodien von Richard Rodgers Generationen weltweit.
Maria Rainer ist ausersehen, die Kinder des ehemaligen Korvettenkapitäns Baron von Trapp zu unterrichten. Mit Einfühlungsgabe und mit Musik gelingt es ihr, das Vertrauen der Kinder und auch die Zuneigung des Familienvaters zu erringen. Der beginnende Nationalsozialismus trübt allerdings das Glück, zumal der Baron nicht bereit ist, sich den Verhältnissen anzupassen. Ein Konzertauftritt des Familienchores bei den Salzburger Festspielen verschafft den Trapps jedoch den notwendigen Spielraum, die österreichische Heimat zu verlassen.
Premiere: 18. Oktober, 18.00 Uhr.
Weitere Termine:  21.10., 23.10., 24.10., 25.10. (15.00 Uhr), 28.10., jeweils 19.30 Uhr.

Saisonstart im Next Liberty

Mit Otfried Preußlers unsterblichem Kinderklassiker Der Räuber Hotzenplotz wurde am 26. September die neue Spielzeit im Next Liberty eröffnet. Unter der Regie von Susanne Zöllinger nehmen sich Alois Frank als Räuber, Florentina Klein als Seppel und Ensemble-Neuzugang Felix Rank als Kasperl der berühmten Geschichte um die geraubte Kaffeemühle der Großmutter an. Die Musik von Maurizio Nobili und die Ausstattung von Katharina Polheim machen diese Inszenierung zu einem Theatererlebnis für die ganze Familie.
Termine im Oktober: 6.10. (10.30+15.30), 7.10. (10.30),
23. 10. (10.30+15.30), 24.10.  (15.30)
Am 14. Oktober geht dann die nächste Premiere über die Bühne: Der einmalige Skating Amadeus Chor bringt unter der Leitung von Marguerite Dunitz-Scheer Verdis NABUCCO als gelungene Synthese aus historischem Stoff und psychologischer Darstellung der Protagonisten auf die Bühne.
Premiere: 14. Oktober, 10.30 Uhr.
Weitere Termine: 15.10. (15.30), 20.10. (15.30), 21.10. (10.30)
 

Kabale und Liebe

Schillers Drama ist ein Versuch über die Liebe. Wie weit kann man sie treiben, welche Belastungen hält sie aus und wann bricht sie zusammen? Luise liebt Ferdinand und Ferdinand liebt Luise. Damit wäre eigentlich alles klar, aber sie sind ein sehr ungleiches Traumpaar. Die kluge Tochter (Andrea Wenzl) des kleinbürgerlichen Musikus Miller (Franz Solar) und der überschwängliche Präsidentensohn (Thomas Frank). Luise spürt, dass ihre Verbindung durch die Machenschaften der intriganten Karrieristen in Ferdinands Umgebung bedroht ist. Und tatsächlich wird der junge Mann zum Spielball der Mächtigen und letztendlich zum Opfer einer List. Der Liebende wird zum rasenden Eifersüchtigen, der nicht mehr Herr seines Handelns ist. Zerstört die korrupte Welt die Liebe oder korrumpiert nicht die Liebe sich selbst durch ihr Streben nach totaler Einheit?
KABALE UND LIEBE, ab 2. Oktober
im Schauspielhaus Graz!