Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Grüne Wirtschaft on Tour
Freitag, 16. Oktober 2009
VertreterInnen der Grünen Wirtschaft Steiermark und der Grazer Grünen besuchen bis Jahresende 30 Betriebe – 30 Wirtschaftswunder -  in Graz.

Die Grüne Wirtschaft und die Grazer Grünen zeichnen eine neue Wirtschaftslandkarte. Die Bilder, die in Lehrbüchern und Sonntagsreden über Wirtschaften geschrieben werden, sind heute nicht mehr zeitgemäß. Heute ist Wirtschaft klein, kreativ, schnell, beweglich und innovativ. Das zeigen viele Beispiele hier in Graz. 30 Wirtschaftswunder werden bis Jahresende vorgestellt.

Arbeit für zehn. Angestellte null. Unendlich viele gute Ideen. An der 2. Station ihrer Unternehmenstour machen der Landessprecher der Grünen Wirtschaft, Hannes Hernler, die Wirtschaftssprecherin der Grazer Grünen, GRin Andrea Pavlovec-Meixner, und eine Abordnung der Grazer Grünen, bei Grazer Kleinst- und Einpersonenunternehmen halt.

Michael F.J. Wihan und Jan A. Karlsson stellen MAKAVA, ein Getränk mit biologischen und fair gehandelten Zutaten auf Matebasis und mit Agavensüße statt Zucker, her.

Gegründet in Graz hat der belebende und gesunde Drink in allen großen österreichischen Städten bereits enorme Erfolge erzielt und wird jetzt auch nach Deutschland exportiert.
Wihan setzt auf „Easy sunny sunshine“, auf nachhaltigen Lifestyle,  und verzeichnet damit 2007/2008 ein Wachstum von 300%.

Onomato, die Gestaltungsanstalt in der Hauptschlagader Mariahilferstraße im Lend von Graz sehen die Schwierigkeiten im einer unternehmerfeindlichen Steuerpolitik. „Die kleinen Unternehmen sind die größten Arbeitgeber und zahlen die meisten Steuern. Die Stadt Graz könnte Unternehmen durch Mietförderungen unterstützen“, so eine der Forderungen von Franz Lammer von Onomato.

Zerum, ein junges, kreatives Lifestyle-Label, stellt durch stylische Designs und eine limitierte Stückzahl eine Alternative im Textilmarkt dar. Neben einem exklusiven, individuellen und aufregenden Design wird der soziale, nachhaltige Aspekt berücksichtigt: Einsatz von pestizidfreier Bio-Baumwolle, Sonnen- und Windenergie sowie einer Wasserrecycling-Anlage in der Produktion. Darüber hinaus sind die klimafreundlichen T-Shirts CO²-neutral, werden unter Fair-Trade-Richtlinien hergestellt und entstehen in Kooperation mit sozialen Einrichtungen.

| dw

www.gruenewirtschaft.at/stmk

» Keine Kommentare
Es gibt bisher noch keine Kommentare.
» Kommentar schreiben
Nur registrierte Benutzer können Kommentare schreiben.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich.
 
< zurück   weiter >