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Made in Japan / Japanese Rooms
Donnerstag, 17. September 2009
Made in Japan – von einer Rüstung im Nanban-Stil aus dem 17. Jahrhundert, japanischen Puppen von der Wiener Weltausstellung 1873 über Reise-Ensembles, landwirtschaftliche Miniaturgeräte, Modelle japanischer Bauernhäuser, Votivtafeln und Hausaltare bis hin zu Glücksbringern (engimono) führt der Weg zu zeitgenössischen Objekten wie Kindergarten- und Schuluniformen sowie Fächer und Reiskocher.

Anlässlich des Japan-Jahres 2009, in dem das 140-jährigen Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich-Ungarn und Japan begangen wird, finden heuer in mehreren Städten Österreichs Veranstaltungen und Ausstellungen statt, die diesem Jubiläum gewidmet sind. Das Museum für Völkerkunde führt daher in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ostasienwissenschaften/Japanologie, Universität Wien, und mit Unterstützung der Japanischen Botschaft in Österreich eine ganzjährige Veranstaltungsreihe durch. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung „Made in Japan“, die exemplarisch den kulturellen Kontakt    zwischen beiden Ländern belegt. Beginnend mit den frühen Artefakten aus der Zeit vor der Öffnung Japans und von der Wiener Weltausstellung 1873 werden auch jüngst erworbene Gegenstände präsentiert.

Intime Einblicke in japanische Wohnungen. Eher außergewöhnliche Einblicke in japanische Wohnkultur erleben BesucherInnen beim Rundgang durch die räumlich an die „Made in Japan“ anschließende Fotoausstellung „Japanese Rooms“. Dem Künstler und Grafik Designer Sven Ingmar Thies gelang es mit der Kamera festzuhalten, wie JapanerInnen in Tokio, Berlin, New York, Shanghai und Wien wohnen. Eine sehr sehenswerte Schau!
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Made in Japan
Aus den Sammlungen des Museums für Völkerkunde
Ausstellungsdauer: Bis 28. September

Japanese Rooms
Fotoausstellung, Sven Ingmar Thies
Ausstellungsdauer: Bis 28. September

Ort der Ausstellungen: Museum für Völkerkunde, Heldenplatz, 1010 Wien
Öffnungszeiten: täglich außer Dienstag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Informationen: www.ethno-museum.ac.at
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