Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Meldungen
Montag, 13. Juli 2009
FameLab International 2009 / Neuer WK-Präsident: Mag. Ulfried Hainzl / Grüne Wirtschaft für eine andere Wirtschaftskammer / Pro-Plattform Murkraftwerke Gratkorn und Stübing / Ausstellung: „Leben im Sonnenzeitalter!“ / FRida & freD Sommer­akademie 2009 / Lyriker aus dem Kongo wird Grazer Stadtschreiber / Literaturstipendien der Stadt Graz 2009 / Gunter Damisch im Gironcoli-Museum / Ehrenpreis „GRAZIA – gemeinsam stark für Kinder“ verliehen / Ein guter Ingenieur … / „Panthersie für Europa“ – Jugendprojekt gestartet / E-Life Broschüre von ÖKO-Service GmbH / Ab Oktober: Lehre mit Matura / Jugendliche an der Uni / Börsenabend der Steiermärkischen / Edlinger-Ploder: Preise für Design- Fahrradanhänger / Lufthansa: Ju 52 zu Gast in Graz / Zukunftsweisend in der Altenhilfe / Volksschule Waltendorf feierte

FameLab International 2009

Anfang Juni holte Lucia Aronica, Gewinnerin von FameLab Austria 2009, den dritten Platz beim internationalen Finale von FameLab im Rahmen des Cheltenham Science Festivals. Mit ihrem Beitrag „Die zwei Gesichter der RNA“ konnte die Mikrobiologin auch die internationale Jury und das britische Publikum begeistern. „Brilliant performance“ kommentierte Kathy Sykes, Jurymitglied und Direktorin des Science Festivals, den Beitrag von Aronica, in dem sie die RNA-Interferenz, die einen natürlichen Mechanismus der Genregulation in Pflanzen, Tieren und Menschen darstellt, mit dem Dr.-Jekyll-und-Mr.-Hyde-Prinzip verglich. Das heißt, neben den Genen bestimmen die Mikro-RNAs unsere individuellen Merkmale. Bei Pflanzen u. a. die Blütenbildung, bei Tieren die Fellfarbe und bei Menschen den Herzschlag, der uns am Leben erhält. Die RNAs können aber auch medizinisch als Schalthebel für Gene, die uns krank machen, genutzt werden. Somit hätte die RNAi das Potenzial, viele Krankheiten wie Krebs, Aids oder Diabetes auf der Molekularebene zu behandeln. www.famelab.at

Neuer WK-Präsident: Mag. Ulfried Hainzl

Als neuer steirischer WK-Präsident ist der Autohändler Ulfried Hainzl schon zu Beginn seiner Funktionsperiode mit – krisenbedingt – großen Herausforderungen konfrontiert: Den export­orientierten Unternehmen des Landes, weiß er zu berichten, sind bis zu 70% des Marktes weggebrochen. Die Kammer reagiere flexibel, etwa mit einer Verstärkung der Beratertätigkeit.
Dennoch hofft Hainzl auf einen baldigen Wiederaufschwung: Die steirische Wirtschaft werde sich „neu zusammensetzen“, das Stärkefeld Automobil werde dabei weiterhin eine Rolle spielen. Optimistisch sei er deswegen, weil die „Träger der Systembanken diesmal richtig gehandelt haben.“ Als Kammerpräsident wolle er das konstruktive sozialpartnerschaftliche Klima im Land weiterführen.
Von Vermögenssteuern zur Finanzierung der nun nötigen Konjunkturpakete hält der Hobby-Jäger und Besitzer einer Eigenjagd in der Obersteiermark nichts, diese würden „zu 80% die Wirtschaft belasten.“ Es gelte vielmehr, „die Salzämter zu finden“, eine Verwaltungsreform in den Bereichen Gesundheit, Soziale und Bildung umzusetzen. Auch dem Thema „Sicherheit“  wolle er verstärkt Augenmerk schenken und dagegen auftreten, dass „organisierte Banden aus Osteuropa alle behinderten Menschen zusammenfassen und in Graz zur Schau stellen.“

Grüne Wirtschaft für eine andere Wirtschaftskammer

Die Grüne Wirtschaft startet Vorbereitungen zur Wirtschaftskammerwahl 2010. Mit dem Slogan „Das Wirtschaftswunder bist du!“ werden die tagtäglichen Spitzenleistungen der rund 320.000 österreichischen und 55.000 steirischen Kleinstfirmen, Microbetriebe und Ein-Personen-Unternehmen (EPU) gewürdigt und diese zum Mitmachen im Netzwerk der Grünen Wirtschaft eingeladen. Die Grüne Wirtschaft will im März 2010 mit rund 2.000 KandidatInnen bundesweit und rund 200 KandidatInnen in der Steiermark in möglichst vielen Branchen zur Wirtschaftskammerwahl antreten und lädt grün gesinnte UnternehmerInnen ein, sich fantasievoll und mutig in die Wirtschaftspolitik einzumischen und so die Wirtschaftskammer zu verändern. Fachverbands­obmann Peter Drössler (links im Bild) sieht in den „steirischen Kleinstbetrieben und EPUs die wahren Wirtschaftswunder. Während die großen Industriebetriebe des Landes , wie Magna und AT&S Leoben, tausende MitarbeiterInnen abbauen oder in Kurzarbeit schicken, halten die KleinunternehmerInnen ihr Personal nach wie vor.“
Infos: www.gruenewirtschaft.at

Pro-Plattform Murkraftwerke Gratkorn und Stübing

Eine überparteiliche Plattform – bestehend aus Josef Eibinger, Obmann der Wirtschaftskammer Graz Umgebung, LAbg. Wolfgang Kasic, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses Landtag Steiermark, NAbg. a. D. Sylvia Rinner, Vizebürgermeisterin von Deutschfeistritz und Peter Schwei, Geschäftsführer der Wietersdorfer & Peggauer Zementwerke – spricht sich angesichts geplanter Murkraftwerke in Stübing und Gratkorn einhellig für die Errichtung der Kraftwerke aus. Die Vorzüge der Wasserkraft seien zahlreich; neben der Effektivität dieser Art der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen betonten die ProponentInnen der Plattform noch weitere Vorteile für den Ausbau der Wasserkraft, wie den unerreicht hohen Wirkungsgrad oder auch den Vorteil, dass keine Schadstoffemissionen entstehen. Ferner könne die Region im Norden von Graz mit starken wirtschaftlichen Impulsen als Folge der Errichtung  der beiden Murkraftwerke rechnen, möchten die Projektpartner Verbund und Energie Steiermark doch rund 100 Millionen Euro investieren. Nach einer erfolgreichen UVP soll im Jahr 2010 mit dem Bau des Murkraftwerkes Gratkorn begonnen werden, im Jahr 2012 soll das Kraftwerk Stübing folgen; die Bauzeit ist mit jeweils rund zweieinhalb Jahren berechnet.

Ausstellung: „Leben im Sonnenzeitalter!“

Anfang Juli erfolgte in Gleisdorf die Eröffnung der Ausstellung „Leben im Sonnenzeitalter“. Sie ermöglicht den BesucherInnen eine spannende Energie-Reise von der momentanen fossilen Energiewelt der Treibhausgase in eine zukünftige Sonnen-Energie-Welt; als Beispiel einer konkreten Umsetzung wird dabei das Projekt „Klimaschutz Gleisdorf“ vorgestellt.
Die Ausstellung – veranstaltet von Stadtgemeinde Gleisdorf, Feistritzwerke-STEWEAG, Select, Stadtwerke Gleisdorf und TIP Citymanagement Gleisdorf – ist noch bis zum 10. Oktober (Di-Fr: 10:00 bis 17:00, Sa: 10:00 bis 12:00 Uhr) zu sehen.

FRida & freD Sommer­akademie 2009

Ihr plant euer Fortbewegungsmittel für den Feriensommer und lasst es fliegen, fahren oder schwimmen. Ihr landet in einer Stadt und baut ein kleines Stück von ihr.
Für folgende Ferienwochen sind in der FRida & freD Sommerakademie noch Plätze frei:
Woche 6: „Achtung Baustelle! Betreten erwünscht!“ (17. - 21. August)
Ihr plant eure Traumstadt, gestaltet ein riesiges Stadtpuzzle und besucht eine Baustelle
Woche 7: „Vom Früher zum Heute“ (24. - 28. August)
Vom Sackhüpfen bis zur Kutschenfahrt entdeckt ihr neue und alte Möglichkeiten der Fortbewegung
Woche 9: „StadtreporterInnen“ (07. - 11. September)
Was gefällt Euch an Städten, was würdet Ihr gerne ändern! Macht euren eigenen Plan!
Telefonische Anmeldung unter: 0316/8727700

Lyriker aus dem Kongo wird Grazer Stadtschreiber

Anfang Juli gab Kulturstadtrat Dr. Wolfgang Riedler den Grazer Stadtschreiber 2009/2010 bekannt: Der aus dem Kongo stammende Lyriker, Erzähler und Dramatiker Fiston Mujila Mwanza wird nach Péter Zilahy das Cerrini-Schlössl bewohnen. Der 28-jährige Autor machte vergangenen November mit dem Gedichtband Poèmes et rêvasseries auf sich aufmerksam. Er war schon bei mehreren Wettbewerben erfolgreich.

Literaturstipendien der Stadt Graz 2009

Durch das Kulturressort der Stadt Graz werden seit 2004 jährlich Literaturstipendien vergeben. Sie sollen es AutorInnen ermöglichen, die Arbeit an einem größeren literarischen Werk fertig zu stellen und mittels Lesungen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Auf Basis der einstimmigen Empfehlung der Fachjury sollen heuer Stipendien in unterschiedlicher Höhe drei Autoren zugesprochen werden, und zwar Gabriel Loidolt (€ 10.000,--), Mike Markart (€ 5.000,-- ) und Martin G. Wanko (€ 5.000,--).

Gunter Damisch im Gironcoli-Museum

Am 4. Juli wurde die Ausstellung „Gunter Damisch – Malereien, Grafiken, Skulpturen“ im Areal des Schlosses Herberstein eröffnet. Der in Steyr geborene Künstler wurde in den 80er Jahren als „Neuer Wilder“ bekannt.  Die Ausstellung ist bis 13. September täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Infos:  Tel: 03176-8825-0

Ehrenpreis „GRAZIA – gemeinsam stark für Kinder“ verliehen

Weltweit wird jeweils am 15. Mai der internationale „Tag der Familie“ gefeiert – auch in Graz wurde dieser Tag heuer adäquat gewürdigt. Zu diesem Anlass hat das Kinderschutz-Zentrum Graz gemeinsam mit dem Katholischen Familienverband Steiermark das Projekt „Grazer Ehrenpreis GRAZIA – gemeinsam stark für Kinder“ entwickelt und den „GRAZIA“ auch erstmals vergeben. Unter der Patronanz von Bgm. Siegfried Nagl (siehe Bild) und der StadrätInnen Detlev Eisel-Eiselsberg und Sonja Grabner wurden an diesem Tag jene Personen und Personengruppen geehrt, die sich in Graz „für Kinder stark gemacht haben“. „Grazia“ ehrt jeweils Einzelpersonen, Organisationen und Vereine, Initiativen von Kindern und Jugendlichen, Kindergärten, Schulen, Gemeinschaften und steirische Unternehmen, um aufzuzeigen, welch hervorragende Arbeit einzelne Personen und Organisationen in Graz leisten. Ausgezeichnet wurden unter anderen der Kindergarten Kinkgasse, die Volksschule Graz-Neufeld, die Hauptschule Ursulinen und die Anton Paar GmbH Austria.

Ein guter Ingenieur …

… arbeitet mit der Natur und nicht gegen sie“ ist das Motto von DI Manfred Uttenthaler, Elektrotechnik-Lehrer an der Grazer Bulme.
Uttenthaler hat eine Reihe an Maßnahmen gesetzt, die direkt Energie einsparen beziehungsweise dazu dienen, an der Bulme das Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu fördern. Eine der spektakulärsten ist die Installation eines riesigen Wattmeters in der Pausenhalle, das mit einem Laser den jeweils aktuellen Stromverbrauch anzeigt; in einer weiteren Ausbaustufe soll auch der Wärmeverbrauch angezeigt werden. Im Elektrotechnik-Unterricht entwickelte Elektrotechnik-Lehrer Uttenthaler eine Licht-Abschaltautomatik, vier Lehrsäle sind bereits mit einem Prototyp ausgerüstet; ein weiteres innovatives Gerät schaltet Kopierer und PCs bei Nichtgebrauch nach einiger Zeit in den Stand-by-Betrieb.
Dank Uttenthalers Bemühungen und einigen baulichen Verbesserungen in der Grazer Bulme, die von der Schulleiterin Ingrid Tlapak entsprechend unterstützt werden,  sank der Stromverbrauch der Schule, der zuvor Jahr für Jahr um 4,56% angestiegen war, im Vorjahr um 8,5%. Der innovative Techniker ist auch gerne bereit, sein Know-how anderen Schulen zur Verfügung zu stellen.

„Panthersie für Europa“ – Jugendprojekt gestartet

Mit einem anspruchsvollem Rahmenprogramm unter dem Motto „Erwecke den europäischen Geist“ wurde der Startschuss des neuen steirischen Jugendprojekts „Panthersie für Europa“ begangen. Das Projekt, durchgeführt vom Verein Sozialprofil im Auftrag des Jugendressorts des Landes Steiermark, wird in den kommenden zwei Jahren 34 regionale Jugendprojekte durch Cash und Coaching begleiten. Dabei ermöglicht ein eigener Fördertropf den Jugendgruppen rasche und unbürokratische Unterstützung für ihre Projektideen, die das europäische Bewusstsein stärken sollen. „Panthersie für Europa soll einen Beitrag leisten, Europa für steirische Jugendliche nachhaltig erlebbar, erfahrbar, sichtbar und gestaltbar zu machen“, sagte Jugendlandesrätin Bettina Vollath (siehe Bild). Um möglichst viele steirische Jugendliche zu erreichen und für das Thema Europa zu begeistern, finden in den nächsten beiden Jahren  zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen statt.
Nähere Informationen und Kontaktmöglichkeiten: www.panthersie-fuer-europa.at

E-Life Broschüre von ÖKO-Service GmbH

Mit RE-Life startete im Oktober 2008 ein Projekt, das sich mit dem Thema der Vereinfachung des Lebensstils sowie dem verantwortungsvollen Miteinander der Menschen in Europa beschäftigt. Beteiligt daran ist die Grazer ÖKO-Service GmbH, die unter dem Projekttitel „einfach simpel leben - RE-Life“ gemeinsam mit SchülerInnen aus dem BRG Dreihackengasse sowie mit Partnern aus Kroatien und Italien an einem Projekt aus dem Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ mitarbeitet. Mittlerweile konnte eine Sammlung von Tipps & Tricks präsentiert werden, die in Form einer 1500 Stück starken Broschüre erschienen ist.
Informationen: www.oekoservice.at sowie www.oekostadt.graz.at.

Ab Oktober: Lehre mit Matura

Auch in der Steiermark wird es ab Herbst die Kombination Lehre mit Reifeprüfung geben. In den anderen Bundesländern haben sich bislang rund 4.300 Lehrlinge für den kostenlosen Weg zur Matura entschieden, weiß die Leiterin der AK-Lehrlingsabteilung, Mag.a Ursula Strohmayer. Bei der Maturausbildung für Lehrlinge können drei der vier Teilprüfungen vor der Lehrabschlussprüfung (LAP) abgelegt werden, die letzte Teilprüfung kann erst nach der LAP und im Alter von mindestens 19 Jahren erfolgen. In der Steiermark können die Vorbereitungskurse nur bei den beiden Bildungsorganisationen bfi und Wifi belegt werden, die ab September zu einem Orientierungs-Check für Lehrlinge laden.
Infos: www.akstmk.at

Jugendliche an der Uni

Auch im Sommer 2009 öffnet die JuniorUni Graz ihre Pforten. Vom 13. Juli bis 21. August werden für Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren an den Standorten Graz, Leoben und Hartberg Kurse zu wissenschaftlichen Themen wie Medizin, Robotersteuerung oder Parfumherstellung sowie sportliche Aktivitäten von Klettern über Basketball bis zu Leichtathletik angeboten. Vortragende sind WissenschafterInnen der Karl-Franzens-Universität, Technischen Universität, Medizinischen Universität und von JOANNEUM RESEARCH. Das detaillierte Programm, Information und Anmeldung finden Sie unter www.juniorunigraz.at oder 0316/380-2163

Börsenabend der Steiermärkischen

3.000 Menschen besuchten am 17. Juni den Börsenabend der Steiermärkischen Sparkasse in der Grazer Stadthalle. Dabei wurde das neue Wertpapierteam vorgestellt, da Bernd Ritter, bisher Leiter von Wertpapiergeschäft und Private Banking in Pension geht. Das neue Team: Anneliese Hofstätter ist Leiterin des Private Banking, Klaus Brugger ist Leiter des Wertpapiergeschäfts. Den Gastvortrag hielt Andreas Treichl, CEO der Erste Group. Es sei nun entscheidender denn je, von wem und wie man sich als Kunde beraten ließe, erklärte er und sprach sich für viel strengere Kontrollen von Ratingagenturen aus.

Edlinger-Ploder: Preise für Design- Fahrradanhänger

Wer auch im Alltag Fahrrad fährt, hat oft dann ein Problem, wenn er/sie mehr als bloß eine Aktentasche transportieren muss – z.B. den täglichen Einkauf am Nachhauseweg. Traditionelle Fahrradanhänger sehen zumeist ein bisschen danach aus, als ob sie für den Transport von aus dem Sperrmüll gefischtem Recycling-Gut konstruiert wurden. Verkehrs-Landesrätin
Mag.a Kristina Edlinger-Ploder hat den Bedarf nach praktischen und formschönen Fahrradanhängern erkannt und gemeinsam mit der Fh Joanneum (Design-Professor DI Gerhard Heufler) und der TU Graz und mit Unterstützung durch die Fa. SPAR einen Design-Wettbewerb initiiert. Sieger wurde „das einkaufswagerl“ von Timoteus Lazar, Doris Feurstein und Christopher Gutierrez, alle FH Joanneum. Der Clou des Modells: Die Einkäufe müssen nicht vom Einkaufswagerl in den Hänger umgepackt werden, da der Anhänger selbst mit einem Griff zum Einkaufswagerl mutiert.
Edlinger-Ploder: „Unser Ziel ist, in einem Jahr einen Fahrradanhänger ,made and designed in Styria‘ vorstellen zu können, der im Handel erhältlich ist.“

Lufthansa: Ju 52 zu Gast in Graz

Die „Grande Dame“ der Luftfahrt, die Ju 52, machte am 9. und 10. Juni in Graz Station und bot allen Flugbegeisterten Rundflüge über die Steiermark an. Im Jahr 1936 gebaut, stellt sie das Herzstück der historischen Lufthansa-Flotte dar.

Zukunftsweisend in der Altenhilfe

Mit einer Eröffnungs- und Segensfeier wurde das Haus am Ruckerlberg Ende  Juni in Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Kurt Flecker und Stadträtin Elke Edlinger offiziell seiner Bestimmung übergeben. Nach vierjähriger Bauzeit konnte Ende 2008 das letzte der drei neuen Gebäude des Haus am Ruckerlberg in der Grazer Nibelungengasse bezogen werden. Damit bietet diese Einrichtung des Evangelischen Diakoniewerks Gallneukirchen 114 Menschen im Alter in neun Hausgemeinschaften ein Zuhause zum Wohlfühlen. „Mit ihrem innovativen Betreuungskonzept sind die Hausgemeinschaften eine zeitgemäße Weiterentwicklung der bisherigen Angebote in der stationären Altenhilfe und für die betroffenen Menschen im Alter und ihre Angehörigen eine bereichernde Möglichkeit“, erklärte die Rektorin des Diakoniewerks, Mag.a Christa Schrauf. „In der Betreuung und Pflege arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hoher fachlicher Qualifikation“, so Mag.a Claudia Löcker-Tucek, Geschäftsführerin des Evangelischen Diakoniewerkes Region Graz.
www.diakoniewerk.at

Volksschule Waltendorf feierte

Im Rahmen der Modernisierungsmaßnahmen an verschiedenen Grazer Schulen wurde die Grazer Bau- und Grünlandsicherungsgesellschaft (GBG) vom Gemeinderat der Stadt Graz mit dem Um- und Zubau an der Volksschule Waltendorf beauftragt. Nach 15-monatiger Bauzeit wurde am 26. Juni die Eröffnung gefeiert und zwar gemeinsam mit dem Schulsommerfest des Elternvereines.
Die umfangreichen Bauarbeiten führten zur Neugestaltung des Turnsaals im Untergeschoß. Außerdem wurden zwei Klassen im Erdgeschoß, die Ausspeisung und der Werkraum im ersten sowie zwei weitere Klassen im zweiten Obergeschoß im Zubau realisiert. Mit der Generalplanung und der Bauaufsicht war Architekt DI Hubert Wolfschwenger betraut. Für das gesamte Projekt war, exklusive Einrichtung, ein Budget von 2,91 Millionen Euro netto veranschlagt und konnte auch eingehalten werden.
Mit den  Schulkindern, Eltern und der VS-Direktorin Evelyn Lindner feierten die Geschäftsführer der GBG, Bernd Weiss und Mag. Günter Hirner, sowie eine Reihe von Ehrengästen und Anrainer.
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