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Mittwoch, 13. Mai 2009 | |
Die zwei Gesichter der RNA / SciCom09 / Merkur Versicherung: Prämienwachstum 2008 / Heimische Lebensmittel schaffen Arbeitsplätze / Netzwerk Effektiv / Die Montagsakademie feierte ihr Jubiläum / Universitätsforschungspreis für MUMUTH / 30 Jahre Weltladen in Graz
Die zwei Gesichter der RNALucia Aronica konnte sich im Finale von FameLab Austria 2009 gegen ihre neun MitkonkurrentInnen durchsetzen.„FameLab ist eine wichtige Initiative, um Forschungsthemen und konkrete Forschungsprojekte vielen Interessierten verständlich und zugänglich zu machen“, zeigte sich Wissenschaftsminister Dr. Johannes Hahn beeindruckt vom Wissen, der Fantasie und Begeisterung der jungen WissenschafterInnen. „Faszination und Neugier sind zwei wesentliche Schlüssel zu Wissenschaft und Forschung. Ich bin überzeugt, dass heute wieder einige Türen geöffnet wurden“, dankte der Minister den FinalistInnen. Lucia Aronica, Doktorandin am Institut für Molekulare Biologie am Campus Vienna Biocenter deckte mit ihrem Vortrag „Die zwei Gesichter der RNA“ definitiv die drei „C“s, die bei FameLab die Bewertungskriterien darstellen, ab: Content, Clarity und Charisma. SciCom09Vom 5.-6. November 2009 findet an der Technischen Universität Wien bereits zum zweiten Mal in Folge die internationale und interdisziplinäre Fachtagung zur Wissenschaftskommunikation statt, heuer unter dem Titel „SciCom09 - Aufklärung, Dialog oder Event? Anforderungen an eine zielgruppenorientierte Wissenschaftskommunikation“. Eingereicht werden können die unterschiedlichsten Präsentationsformate wie Vorträge, Diskussionsrunden, Workshops, Panels. Interaktive und dialogorientierte Formate sind besonders willkommen. Einreichungen bis 22. Juni an: office@science2public.at oder science2public, Stiftgasse 21/16, 1070 Wien. Infos: www.scicom.co.atMerkur Versicherung: Prämienwachstum 20082008 lag das Prämienwachstum der Merkur Versicherung mit 4,6% in der Kernsparte Krankenversicherung deutlich über dem Branchenschnitt. Die Sparte Schaden- und Unfallversicherung verzeichnet ein Prämienwachstum von 7,6%. Darüber hinaus gab es ein dynamisches Bestandswachstum von 9,4% in Südosteuropa. „Heuer ist ein Wachstum über dem Branchenschnitt geplant, wobei Produktinnovationen selbstverständlich auch im Jahr 2009 eingeführt werden. Unser qualifiziertes Verkaufsberaterteam wird um 80 Kolleginnen und Kollegen erweitert“, gibt Generaldirektor Kommerzialrat Alois Sundl einen Ausblick.Heimische Lebensmittel schaffen ArbeitsplätzeGemäß dem der Motto diesjährigen Woche der Landwirtschaft „Gutes ist so nah“ stand diesmal ganz besonders die Sicherung von Arbeitsplätzen durch den Griff zu österreichischer Qualität bei der Ernährung im Blickpunkt. Durch zahlreiche Aktivitäten in den Bezirken und auch in den anderen Bundesländern wurde das Bewusstsein dafür geweckt, dass die heimische Landwirtschaft den Essenstisch der KonsumentInnen tagtäglich mit hervorragenden, regional erzeugten Lebensmittel deckt. Durch die Landwirtschaft und die Lebensmittel verarbeitenden Gewerbe sowie den Handel werden dadurch in der Steiermark rund 100.000 Arbeitsplätze gesichert. Weitere 5.700 Arbeitsplätze könnten allein in der Grünen Mark geschaffen werden, wenn statt importierter Waren 30 Prozent mehr bäuerliche Produkte aus Österreich gekauft würden – das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der Johannes-Kepler-Universität Linz, die im Auftrag der österreichischen Hagelversicherung erstellt wurde. „Die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen durch mehr österreichische Produkte sind nicht nur zeitgemäße Antworten auf die Wirtschaftskrise, sondern auch auf die Herausforderungen des Klimawandels“, betonte Landwirtschaftskammer-Präsident Gerhard Wlodkowski.Netzwerk EffektivEffektiv - ein Zusammenschluss und Netzwerk von BeraterInnen und TrainerInnen ist in den verschiedensten Bereichen des Lebens fördernd tätig. „Unser Anliegen ist es, Möglichkeiten für Menschen aller Altersstufen zu schaffen, die lebenslanges Lernen ermöglichen, um Fähigkeiten und Kompetenzen zu erneuern, zu bewahren und zu entwickeln“, so Ingrid Behaghel von Flammerdinghe. Das Netzwerk ist Fortbildungs- und Marketingplattform für TrainerInnen, Coaches und LebensberaterInnen und gleichzeitig Anlaufstelle für um Rat und Hilfe suchende Menschen.Information: www.effektiv.cc oder 0664/510 9500 Die Montagsakademie feierte ihr JubiläumEine stolze Bilanz kann der Publikumsmagnet Montagsakademie des Zentrums für Weiterbildung der Karl-Franzens-Universität Graz vorweisen: An 100 Vortragsabenden begeisterte die unter dem Motto „Bildung für alle“ laufende Veranstaltungsreihe ihre ZuhörerInnen. Das Erfolgsrezept der Montagsakademie: Ein spannender und allgemein verständlicher Zugang zu universitärer Forschung, gemixt mit Gastvorträgen angesehener WissenschafterInnen. Die zentralen Fragestellungen, wie „Was ist der Mensch?“ oder „Wie werden wir morgen leben?“, lockten seit dem Studienjahr 2002/2003 rund 50.000 TeilnehmerInnen an die Uni Graz. Die Vorträge der renommierten ForscherInnen wurden in vier Sammelbänden dokumentiert. Im laufenden Semester gibt es noch zwei Möglichkeiten, an der Montagsakademie teilzunehmen: Am 19. Mai referiert Univ.-Prof. Mag. Dr. Gottfried Kirchengast über „Erde und Mensch im Jahrhundert des Klimawandels – eine Beziehung ohne Chancen auf Zukunft?“ und am 8. Juni Univ.-Prof. Dr. Arnold Hanslmeier über „Mensch und Kosmos: große Massen, leere Räume“. Beginn: jeweils 19 Uhr in der Aula der Universität GrazZudem: Live-Übertragungen in weite Teile der Steiermark Informationen: Mag. Christian Friedl, Tel.: 0316/380-1104; www.uni-graz.at/montagsakademie Universitätsforschungspreis für MUMUTHAls Würdigung von Forschungsarbeiten steirischer Universitäten hat die Industriellenvereinigung Steiermark Anfang Mai zum fünften Mal den „Universitätsforschungspreis der Industrie“ vergeben. Der „Universitätsforschungspreis“ – dotiert mit 8.000 Euro – ging an Arno Eichberger und Daniel Wallner vom Institut für Fahrzeugtechnik der TU Graz. Der „Sonderpreis für junge ForscherInnen“ – dotiert mit 4.000 Euro – ging an Martin Pfeiler von der Montanuniversität Leoben. Ein zusätzlicher Preis (Dotation: 2.000 Euro) ging an Anna Maria Köck von der Universität Graz.30 Jahre Weltladen in GrazVor genau 30 Jahren wurde in Graz der erste Weltladen in der Mandellstraße eröffnet; damals noch als Dritte Welt Laden. Mittlerweile gibt es zwei Grazer Weltläden – der zweite wurde vor 6 Jahren als europäisches Pilotprojekt im Einkaufszentrum Citypark eröffnet –; über 4000 Qualitätsprodukte umfasst das Sortiment. Das besondere ist bis heute die konsequente Umsetzung des Prinzips „Fair Trade“, womit menschenwürdige Arbeitsbedingungen für die ProduzentInnen in den Ländern des Südens gemeint sind. Das Netz, das die Weltläden bislang spannen konnten, reicht über 140 Partnerorganisationen nach Lateinamerika, Asien und Afrika. Ein Bild von Nachhaltigkeit der Projekte ermöglichen die seit Jahren regelmäßig stattfindenden Projektreisen; sie gewähren den MitarbeiterInnen der Weltläden einen Blick auf die Herkunftsregionen der angebotenen Produkte. Dieses Wissen kann ferner aus erster Hand an die KundInnen in den Läden selbst weitergeben werden. Hinzu kommen eine Reihe an Informationsveranstaltungen – teilweise gemeinsam mit den ProduzentInnen aus dem Süden – sowie eine konsequente Arbeit mit Schulklassen zum Thema Fair Trade. Hinter den beiden Grazer Weltläden steht der Verein „Steirische Entwicklungspolitische Initiative“.
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