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Diagonale 2009: 237 Filme in 6 Tagen |
Freitag, 10. April 2009 | |
Vom 17. bis 22. März gastierte die Diagonale 2009, das Festival des österreichischen Films, zum bereits 12. Mal in Graz. Intendantin Barbara Pichler zog eine erfolgreiche Bilanz: Sechs Tage, vier Festivalkinos, 237 Filme und Videos im Rahmen von 130 Kinovorstellungen, davon 29 Uraufführungen und 22 Österreich-Premieren, rund 100 anwesende RegisseurInnen, Diskussionen, Ausstellungen, Konzerte und DJ-Lines, …. Gute Auslastung. Im Rahmen der Diagonale 2009 wurden rund 17.000 reguläre Tickets ausgegeben. Die Auslastung lag bei etwa 70 Prozent. 41 von den 130 Kinovorstellungen waren ausverkauft. Um Restkarten zu ergattern musste man sich mehr als eine halbe Stunde vor Filmbeginn um Zählkarten anstellen, was noch keine Garantie für ein Ticket war – für manche Vorstellungen gab es nicht mehr als eine oder zwei Restkarten. Viele Preisverleihungen. Am Diagonale 2009-Eröffnungsabend wurde der Große Diagonale-Schauspielpreis 2009 an Josef Hader und der Diagonale-Schauspielpreis 2009 an Birgit Minichmayer verliehen. Das Kulturressort der Stadt GRAZ verlieh den Carl-Mayer Drehbuchpreis 2009. Der Hauptpreis gung dabei an Richard Schuberth, der Förderpreis an Albert Meisl. In Anwesenheit von Bundesministerin Claudia Schmied wurden die österreichweit bedeutendsten Filmpreise mit einem Gesamtwert von über 170.000 Euro vergeben, darunter die vom Land Steiermark mit je 15.000 Euro dotierten Großen Preise für den jeweils besten österreichischen Kinospielfilm (Michael Glawoggers „Das Vaterspiel“) beziehungsweise den besten Kinodokumentarfilm (Constantin Wulffs „In die Welt“). Unkonventionell und unterhaltsam. Obwohl er nicht auf der Lister der Preisträger-Filme stand, bekam der eher unkonventionelle Kurzspielfilm „The Golden Foretaste of Heaven“ von Richard Wilhelmer positives Publikumsfeedback. Reale SchauspielerInnen, beispielsweise Robert Stadlober und Friedericke Kempter in den Hauptrollen, agieren in phantastischen Filmsets aus Foto-Collagen, begleitet von elektropunk-rockiger Musik. Unterhaltsames präsentierte Jakob M. Erwa – seine Filmproduktion tschuschen:power war in Folge der Diagonale auch im ORF zu sehen. dw Weitere Diagonale-PreisträgerInnen und Informationen: www.diagonale.at
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