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„Die Neue Frau“ – Rollenexperimente der Zwanziger-Jahre |
Archiv - Kultur | |
Montag, 10. April 2006 | |
Viele Tendenzen der Definition von Geschlechterrollen und Beziehungstypen entstanden in den „verrückten Zwanziger-Jahren" als gewagte Experimente. Eine Ausstellung der Galerie REMIXX zeigt glamouröse Star- und Groteskfotos des Wiener Ateliers Manassé von Madame d’Ora und anderen Wiener Fotografinnen.
In diesen Darstellungen wurden bürgerliche Rollenklischees ins Komische übersteigert und regten so zu neuen Identifikationsbildern an. Rare Beispiele für das erstmalige Erscheinen des nicht von Männern definierten Typus der „Neuen Frau" stammen von Gertrud Ring und Ida Maly, außerdem zu sehen sind Stummfilmplakate, Filmstills, erotische Zeitschriften und sexualwissenschaftliche Literatur. Der weibliche Blick auf die Neue Frau ist bis zum 25. Mai in der Galerie REMIXX im Palais Trauttmansdorff zu sehen, Bürgergasse 5, 8010 Graz. Weitere Informationen unter www.galerie-remixx.at
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