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Schwanentransformationen
Montag, 10. November 2008
Ausgehend von Peter Iljitsch Tschaikowskis „Schwanensee“ ist der Ballettdirektor der Grazer Oper Darrel Toulon zwei weiteren vertonten Schwanengeschichten nachgegangen, deren motivische Aspekte auch im klassischen Ballett „Schwanensee“ auftauchen.

Daraus wurde eine Geschichte, ein Handlungsballett: Schwanentrilogie. Die Premiere findet am 22. Februar 2009 statt. Die Proben laufen. Höchst interessante Einblicke waren vor kurzem im Rahmen einer offenen Probe möglich.

„Zunächst haben wir die Anatomie der Vögel studiert. Wie bewegen sie sich, welche Haltungen bevorzugen sie? Jeder Tänzer, jede Tänzerin hat acht ‚Fotos’ einstudiert. Die Bewegungen der einzelnen ‚Fotos’ wurden parallel, paarweise und in Gruppen vollzogen und dann getanzt“, erklärte Toulon und bat einige der TänzerInnen, ihre „Fotos“ zu zeigen und zu tanzen.
Neben einem Vorgeschmack auf das Handlungsballett mit dem tschaikowskischen Einstieg und einem Einblick in den 2. Satz der Lemminkäinen Suite, Der Schwan von Tuonela, von Jean Sibelius gab das Ballettensemble auch unterschiedliche Schwanentransformationen zum Besten. Zu viel soll hier noch nicht verraten werden. Aber so viel ist sicher: Prinzessin und Prinzen werden Konkurrenz von großen und kleinen Schwänen bekommen!

dw

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