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4. November 2008, Uni Graz: Tag der Geisteswissenschaften |
Mittwoch, 8. Oktober 2008 | |
Von der Ordnung des Lebens und den Leuten, die darüber nachdenken.
Die Geisteswissenschaften prägen eine Gesellschaft viel stärker, als den meisten Menschen bewusst ist. Was aber leistet das philosophische, geschichtliche und sprachwissenschaftliche Denken und Forschen konkret? Ist es ein „intellektueller Luxus“ für wenige? Ein (Über)Lebensmittel für alle? Dazu stelle man sich einfach eine Welt ohne Geisteswissenschaften vor. Wo wird die „kritische Intelligenz“ angeregt und geschult, wenn nicht an den geisteswissenschaftlichen Fakultäten unserer Universitäten. Was dabei herauskommt, ist kein elitäres Bildungsspiel für einige Intellektuelle, sondern beliefert unser „kulturelles Selbstverständnis“ mit Inhalten. Damit sich alle Interessierten selbst ein Bild von der spannenden Vielfalt dieser Arbeiten machen können, hat die Karl-Franzens-Universität Graz den 4. November 2008 zum Tag der Geisteswissenschaften erklärt. Eine gute Gelegenheit, sich durch die Welt der Philosophie, der Geschichte, der Sprach- und Musikwissenschaft ver-führen zu lassen, dabei einige grundsätzliche Fragen zu stellen und sich von den Antworten verblüffen zu lassen. Werden Sie beeindruckt von multimedial erlebbarer Forschung, der Präsentation von 16 Instituten, drei Zentren und einer Auswahl an Projekten und einem Vortrag – mit anschliessender Podiumsdiskussion – des bekannten Philosophen Konrad Paul Liessmann zum Thema „Wir über uns. Vom Geist der Geisteswissenschaften“ (15 Uhr). Und zum swingenden Abschluss zwei Highlights der österreichischen Musikszene: Son of the Velvet Rat (19 Uhr) und Fatima Spar & the Freedom Fries (21 Uhr) garantieren einen intensiven Abend voll „good vibrations“. Das ganze Programm gibt’s unter www.uni-graz.at/gewi
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