My Fair Lady Hexen, Feen, Prinzessinnen Nix wie hin zu NIX WIE WEG!
MY FAIR LADY Musical-Premiere am Samstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr in der Grazer Oper. Die noch immer quicklebendige Mutter aller Musicals, „My Fair Lady“, durch den Film mit Audrey Hepburn weltberühmt geworden, steht endlich auf dem Spielplan der Grazer Oper. Die Geschichte rund um das Blumenmädchen Eliza Dolittle, das Gegenstand einer chauvinistischen Sprach-Wette wird, besticht durch Charme und intelligenten Witz und kann mit Ohrwürmern wie „Es grünt so grün“ oder auch „Ich hätt‘ getanzt heut Nacht“ aufwarten. Als Eliza bezaubert Renée Schüttengruber, Kurt Schreibmayer ist der knorrige Sprachwissenschaftler Henry Higgins und Gerhard Balluch wird als Oberst Pickering zu erleben sein. Die Regie übernimmt Michael Schilhan, am Pult des Grazer Philharmonischen Orchesters steht Marius Burkert.
Premiere: 11. Oktober, 19.30 Uhr Weitere Vorstellungen: 15.10., 30.10., 7.11., 12.11., 21.11., 23.11. (15.00 Uhr) und 27.11. sowie viele weitere Vorstellungen bis Mai 2009. HEXEN, FEEN, PRINZESSINNEN Im Herbst gibt es gleich zwei Next Liberty-Produktionen aus der Feder des Erfolgsautors Peter Lund zu sehen: Zunächst fegt Hexe Hillary in HEXE HILLARY GEHT IN DIE OPER wieder über die Bühne und lässt sich und uns von der Opernsängerin Maria Bellacanta erklären, was eigentlich eine Oper ist. Und am 17. Oktober feiert dann das witzige, rasante Märchenmusical CINDERELLA PASST WAS NICHT von Thomas Zaufke (Musik) und Peter Lund (Text) in der Grazer Oper Premiere. Das Stück setzt ein, als Cinderella – mit bürgerlichem Namen Viktoria – längst Königin ist und nun selbst ihren Sohn Hamlet verheiraten will. Ihrer Stiefschwester Tita kommt das sehr gelegen, denn das Geld ist weg, und zufällig hat sie zwei Töchter im heiratsfähigen Alter. Aber leider ist Erna ein bisschen zu dumm und Johanna ein bisschen zu klug und will weder von Männern noch vom Heiraten etwas wissen. Prinz Hamlet will auch nicht heiraten. Und König will er schon gar nicht werden, denn Prinz Hamlet ist Sozialist, und wenn es nach ihm ginge, wären alle Untertanen freie Mäuse. Kein Wunder, dass Königin Viktoria und Gräfin Tita sich schnell einig sind: Je schneller geheiratet wird, umso besser. Und so wäre es vielleicht auch gekommen - wenn sich die Fee Aurora nicht eingemischt hätte.
Termine: HEXE HILLARY GEHT IN DIE OPER: 16.10., 30.10., jeweils um 10.30 und 15.30 Uhr; 31.10.08 um 10.30 und 17.00 Uhr CINDERELLA PASST WAS NICHT: Premiere am 17.10. um 17.00 Uhr in der Grazer Oper! Nix wie hin zu NIX WIE WEG! „Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man singen“, lautet das Motto des Musikers, Komponisten und Regisseurs Franz Wittenbrink, der vor 15 Jahren ein neues und höchst erfolgreiches Musiktheatergenre für das Schauspiel erfand. Mit dem Ensemble des Schauspielhaus Graz präsentiert er ab 4. Oktober mit NIX WIE WEG! zum ersten Mal in Graz ein Theater, in dem Geschichten und Figuren nur durch Lieder, rein musikalisch, ausgedrückt und vermittelt werden. Ob Klassisches und Populäres, Kunst- oder Volkslied, Blues, Pop, Rock oder Jazz – alles wird verwandelt, neu betextet oder in einen anderen Zusammenhang gestellt. In seinem neuen Liederabend begegnen sich auf dem Hauptplatz, dem Treffpunkt der Besucher und Bewohner dieser Stadt, Figuren unterschiedlichster Herkunft und mit verschiedenen Zielen. Eines verbindet sie jedoch – sie wollen nix wie weg. Weg aus dem jetzigen Leben und hinein in ein ganz anderes. Zum Mann ihrer Träume, zur steilen Karriere, in die Südsee oder nach New York. Zwischen ihnen spielen sich Dramen ab, sie geraten aneinander, begehren einander oder verstoßen sich. Aber vor allem sind sie immer wieder melancholisch und allein auf dem Platz. Und lassen uns in ihre Köpfe sehen, wenn ihre Träume musikalisch Gestalt annehmen…
NIX WIE WEG! Ein Liederabend von Franz Wittenbrink. PREMIERE am 4. Oktober 2008, 19.30 Uhr, Hauptbühne Weitere Vorstellungen am 9., 16., 18., 24., 28., 29.10. um 19.30 Uhr und am 19.10. 2008 um 15.00 Uhr. Jeweils auf der Hauptbühne.
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