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Und ewig lockt der ferne Osten |
Montag, 8. September 2008 | |
Ulrike Keller (Hg.): „Reisende in Indien (seit 326 v. Chr.). Ein kulturhistorisches Lesebuch.“, Wien: Promedia-Verlag 2007, 232 S., 17,90 Euro Herausgeberin Ulrike Keller hat insgesamt 29 Originalberichte zu einem farbigen Streifzug durch die Landschaften und die Geschichte Indiens zusammengestellt. So berichtet eine Quelle von Alexander dem Großen, der, kaum hatte er das heutige Indien betreten, von seinen Soldaten zur Umkehr gezwungen worden war. Ferner erzählt ein Wissenschafter von der Zeit rund um die erste Jahrtausendwende; er gehört zum Gefolge moslemischer Eroberer aus der usbekischen Steppe und reflektiert fremde Sitten, die er als das genaue Gegenteil seiner eigenen Gewohnheiten erlebt. Großmogul Babur berichtet in seinen Memoiren vom Überfluss an Gold, Silber und Arbeitskräften in seinem Reich und wie er davon reichlich Gebrauch macht. Mit Bestürzung und Abscheu erlebt ein französischer Schriftsteller wiederum das Nebeneinander von Hungerelend und städtischer Prachtentfaltung. Vom 20. Jahrhundert in Indien erzählt ein Diplomat: politische Unruhen in Kaschmir stehen dabei im Mittelpunkt. Ferner wird auch die Arbeit von Mutter Teresa in Calcutta reflektiert. gis KORSO verlost in Kooperation mit dem Promedia Verlag 5 Exemplare des Buches beim KORSO Kulturquiz unter www.korso.at.
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