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Albert Schweitzer Hospiz: Einfühlsames Miteinander |
Freitag, 6. Juni 2008 | |
Neue Maßstäbe in der Betreuung schwerstkranker Mitmenschen in der letzten Lebensphase setzt das Ende Mai neu eröffnete Albert Schweitzer Hospiz in Graz. Es bietet Raum für 12 stationäre Betten und für sechs Tageshospiz-Betreuungsplätze, für den Besuch von Angehörigen, für Rückzug und für Austausch. In Kooperation mit der Palliativkoordination Steiermark, dem Hospizverein Steiermark unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Karl Harnoncourt und den Geriatrischen Gesundheitszentren wurde das erste stationäre Hospiz in der Steiermark unter der Mitwirkung der Caritas realisiert. Aufgrund des großen Bedarfs wurde nach dem Gemeinderatsbeschluss 2006 mit dem Umbau des ehemaligen Pflegewohnheimes Gries begonnen. Die Finanzierung der etwa € 3.700.000,-- Projektkosten des neu eröffneten stationären Hospizes erfolgte durch Land Steiermark und Stadt Graz. Mit der technischen Projektleitung war die Grazer Bau- und Grünlandsicherungsges.m.b.H (GBG) betraut worden und mit der Projektsteuerung die Firma Rinderer & Partner Ziviltechniker KEG. Für die einfühlsame und funktional an die Bedürfnisse der Menschen angepasste Gestaltung zeichnet das Architekturbüro Feyferlik/Fritzer verantwortlich. Das äußerst anspruchsvolle Ambiente und das multiprofessionelle, interdisziplinäre Betreuungsteam machen ein einfühlsames Miteinander in der schwierigen aber auch sehr wichtigen Lebensphase möglich. PolitikerInnen aus Stadt und Land sowie der Koordinator der Palliativbetreuung Steiermark, Dr. Johann Baumgartner, sind davon überzeugt, dass mit diesem stationären Hospiz ein zukunftsweisender „Leuchtturm“ in der Versorgung für schwerstkranke Menschen geschaffen wurde. dw
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