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„Melancholia“ im steirischen herbst in der Grazer Oper |
Sonntag, 11. Mai 2008 | |
Die Oper „Melancholia“ von Georg Friedrich Haas, eine Produktion der
Opéra national de Paris und der Opera Vest, wird im Juni im Pariser
Palais Garnier uraufgeführt. Die deutschsprachige Erstaufführung dieser Oper in drei Teilen nach einem Libretto von Jon Fosse wird am 24. Oktober im Rahmen des steirischen herbst in der Grazer Oper stattfinden – einen Tag danach gibt’s die zweite Aufführung. „Es freut mich, das Werk eines ‚Sohnes der Stadt Graz’ in der Grazer Oper zur Aufführung bringen zu können“, betonte Intendant DI Jörg Koßdorff im Rahmen eines Pressegespräches und Dr.in Veronica Kaup-Hasler, Intendantin des steirischen herbst, bedankte sich bei Koßdorff für die Koproduktion dieses Werkes, mit dem der Trend des steirischen herbst fortgesetzt werde. Haas widmet sich in „Melancholia“ dem Genie eines Außenseiters, der von Leidenschaft und beginnender psychischer Krankheit geprägten Künstlerpersönlichkeit des norwegischen Malers Lars Hartervig. Dass in der Sprache des sehr spannend geschriebenen Romans von Jon Fosse große Musikalität liege, brachten Haas und Kaup-Hasler in einer Doppelconférence zum Ausdruck. dw
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