Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
ÜBER DAS EIS – Fast ein Roadmovie
Sonntag, 10. Februar 2008
Teil 2 von Ernst M. Binder

Als der erste Schnee fiel,
lernten wir uns besser kennen.
aus „Tagebuch über Čarnojević“ von Miloš Crnjanski, 1921

Ich schaute auf die Uhr. Sie tickte, aber es war nach wie vor vier Uhr. Keine Zeit? Die Zigarette? Rauchte vor sich hin, ohne zu verrauchen. Der Schnee? Ja, es schneite noch. Ich war auch nicht müde. Ich überlegte. Aber ich überlegte bloß. Ich überlegte mir eigentlich nichts. Und dennoch waren die Gedanken nicht leer. Sie schienen sich zu genügen als Etwas, das sich nicht dafür rechtfertigen muss, Etwas zu sein dadurch, dass es eine andere Funktion hat als die, die ihm zugeschrieben wird. ETWAS. Das ist gut. Das genügt auch vollkommen. Das ist ganz nahe am NICHTS. Aber an diesem Nichts, das nicht als bedrohlich empfunden wird und dem man vollkommen vertrauen kann, von ihm ernst genommen zu werden.

Der Kühlschrank verleitete mich einen Moment dazu, ans Essen zu denken. Ich wusste ganz genau, dass er voller Köstlichkeiten war. Ich hatte nämlich einen Vormittag lang damit verbracht, auf dem Bauernmarkt die Stände nach Schmankerln abzugrasen. Eigentlich wollte ich ein paar Freunde einladen zur Feier des Tages und für sie kochen. Das würde sich jetzt etwas schwierig gestalten, vermutete ich angesichts der zimmerlichen Schneepracht. Andererseits war es schade um die vielen verschiedenen Sorten Käse, das Gemüse, den geräucherten Fisch – ein respektabler Karpfen –, der roch wie die Kajütentür eines vietnamesischen Hausbootes, das eigentlich ein ausrangierter Fischkutter war. Ich erinnerte mich, dass ich mich fast nicht satt riechen konnte an dem Fleisch. An der Wand der Bund Knoblauch, das halb von Schnee bedeckte Bündel knallrote Pfefferoni, das leuchtete wie der Sonnenaufgang überm Himalaya-Massiv.

Schnee. Und Stille. War ich jemals so klar und so bei mir? Bei mir war ich immer nur, wenn ich volltrunken am Schreibtisch eingeschlafen war. Oder wenn ich mich nach dem Geschlechtsverkehr mit einer tollen Frau auf die Seite rollte und auf der Stelle in einen todesähnlichen tiefen Schlaf fiel. Nicht wenige waren mir darob böse, und ich verfeinerte die Technik auch insoweit, als ich mich bemühte, mich mit dem Orgasmus so lange zurückzuhalten, bis sie mich bat, doch zu kommen. Dann war auch das Beiseiterollen okay, weil es synchron passierte, sie nach links und ich nach rechts. Oder umgekehrt. Schnee. Nichts. Es wäre schön, wenn jemand hier wäre. Wenn jemand diese Stille mit mir teilen würde. Diesen Moment des Ganzverlorenseins. Diese Inkarnation der Anspruchslosigkeit.
Ich beobachtete eine Flocke, wie sie sich von weit oben, leicht taumelnd, doch tänzerisch, durch die übrigen Flocken hindurch, ohne jedoch eine zu berühren, beinahe zärtlich und vorsichtig, auf meine Nasenspitze setzte, die sie sich als Landeplatz ausgesucht hatte. Ich merkte so richtig, wie sie sich entspannte, ich atmete mit ihr aus und ein, ich streichelte sie mit meinen Blicken und ließ sie und nahm sie gleichzeitig mit, indem ich wieder die Augen schloss.

Nach dem Aufwachen trampte ich von Hamburg nach Puttgarden, wo ich mit der Fähre nach Dänemark übersetzen wollte. Es regnete bei meiner Ankunft, aber der Regen hatte nichts Belästigendes noch störte mich die Nässe. Außerdem war ich perfekt ausgerüstet für Regenwetter. Der Barkeeper hatte mir zum Abschied – irgendwann am frühen Nachmittag – eine Tüte Marijuana geschenkt, ich kaufte mir in einem Duty-Free-Shop drei Ein-Liter-Packungen Kakao und zwei Wecken Weißbrot. Mmmhhhh. Der Hunger ließ sich nicht abstellen. Und müde war ich auch.

Kurz vor Puttgarden auf einem Parkplatz. Die Autobahn war gesäumt von einem leichten begrünten Abhang, den sie wohl als Lärmschutz aufgeschüttet hatten. Ich stieg über die Leitplanken, ging den Abhang hoch, breitete den einen Plastiksack aus, in den ich den geschlossenen Teil des Schlafsacks steckte, stieg selbst in den Schlafsack, schraubte den Handgriff des Regenschirms ab, rammte den aufgespannten Schirm neben meinen Kopf in die Erde, zog mir den zweiten Plastiksack, in den ich eine Öffnung für meinen Kopf geschnitten hatte, über meinen Körperoberteil, nur das Gesicht schaute aus dem Plastiksack, es war warm, die Tasche hatte Platz genug mit mir in den Plastiksäcken und im Schlafsack, den ich nicht zuzog, um Bewegungsfreiheit für meine Hände zu haben. Es war urgemütlich, der Regen klopfte den Rhythmus des Daseins auf das gespannte Schirmtuch, es wurde dunkel während ich Kakao trank, Weißbrot speiste, einen Joint rauchte und den Scheinwerfern der Autos nachblickte, wie sie sich im Westen in dem leicht rötlich-gelben Schimmern des Sonnenuntergangs verloren.

Ich stand auf und schüttelte mir den Schnee von den Kleidern. Ich hatte das Bedürfnis nach einem Spaziergang. Da mir nicht kalt war, unterließ ich es, meinen Mantel anzuziehen und eine Kopfbedeckung aufzusetzen. Ich trat aus dem Schnee in den Schnee. Die Landschaft war eine einzige Bild gewordene weiße Stille. Ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt Spuren hinterließ im Schnee. Fußstapfen waren keine zu sehn, als ich mich umdrehte. Das Dach schwebte ungefähr zwanzig oder dreißig Meter über dem Haus, wie von unsichtbaren Händen gehalten. Es war nicht schneebedeckt und bot ein paar Singvögel Platz, die den Abflug in den Süden verpasst hatten und nun versuchten, sich irgendwie durch den Winter zu retten. Ich fütterte sie oft, indem ich Fettringe mit Körnern aufs Dach warf, das schon damals, als es noch ein Teil meines Hauses war, ihr Lieblingsplatz war und wo sie mich morgens mit ihrem Zwitschern aufweckten.

Ich trabte hinunter zum See. Ich liebte das Ufer, das die Jahreszeiten im Wechselspiel der Farben widerspiegelte. Sommers stand ich am Wasser und beobachte mich, wie es meinen Körper in feinen Wellen in die Länge zog, oder mich im Spiegelbild als ein Monster erscheinen ließ, dick und unförmig und ununterbrochen in Bewegung, während ich nur dastand und mich nicht rührte, nur den Tag auf den Schultern, aber zumeist nicht als Last, sondern als etwas, das mich am Boden und auf der Erde hielt. Das sozusagen verhinderte, dass ich abhob, dass ich zu schweben beginnen hätte können. Es war mir ganz recht. Ich mochte diesen Kontakt zur Erde. Oft bückte ich mich, nahm ich eine Handvoll davon, roch dran, schüttete es mir übers Haar und fühlte mich plötzlich als ein Teil dieses Lebens, über das wir so gern und selbstbewusst mit festen Schritten hinweg.
Jetzt stand ich da, der See war zugefroren und ein unsichtbarer, aber von meiner Erinnerung beglaubigter Teil der Landschaft, so wie ich mich als ein Teil der Landschaft empfand und eigentlich jedes JETZT ausschloss. Die Zeit im Sinn von Vergehen gab es nicht mehr. Wahrscheinlich würde die Zigarette noch immer im Aschenbecher glimmern und die Uhr noch immer ticken. Die Zeiger würden nach wie vor auf Vier. Ein Teil des Raumes war ich. Also auch hier keine Abgrenzung möglich. Kein Hinausgehen und von draußen zuschauen. Keinen Beobachterstatus mehr.

Ganz fern lag ein Segelboot in der Landschaft. Versunken im Schnee. Die Segel wie Leintücher: müde von der Last der Körper, die auf ihnen geschlafen haben, zum Ausruhn auf eine Leine gehängt. Da musste also das andere Ufer sein. Das Boot war bereits angekommen. Dahinter ein Milchschneeflockenwald, undurchsichtig, geheimnisvoll. Aber keine eigentliche Begrenzung. Nur eine Blickbegrenzung. Kaum machte ich die Augen zu, war sie nicht mehr existent, die Landschaft war wieder die Landschaft mit einem Segelboot, einigen zugeschneiten Weiden, die der Schnee in den Winterschlaf gezwungen hatte. Es gab keinen Weg, nur die Möglichkeit zu gehen. Keine Wegkreuzung mit einem Marterl. Ankommen war nicht das Ziel. Weitergehen eine Möglichkeit. Über das Eis. Nach Grönland. Zum Südpol und darüber hinaus.

Am dreifachen Kreuzweg saß schon wieder ein Mann / er hockte unter dem Milchstand und hatte nichts an / Er jammerte laut: „O ihr drei Straßen und du abgelegene Schlucht!“ / Und wir klagten noch lauter: „O Flüsse........... / doch da schwangen statt dem Klöppel nur die Strähnen vom Heu / und knisterten stimmlos „oi moi, oi moi.“ Das war das Buch, das auf dem Küchentisch. Zugeschneit. ÜBER DIE DÖRFER. Wie oft hatte ich darin geblättert, geschmökert, es nicht verstanden und doch so gut verstanden. Peter Handke. Der Philosoph als Reiseführer und als Dichter: Die Zeit ist jenes Vibrieren, das euch durch das verfluchte Jahrhundert hilft, und zugleich das Lichtzelt des Überdauerns.

„Ich befand mich in einem leeren weißen Zimmer und habe geweint“, lautete der erste Satz meines pubertären Romans GRENZGÄNGER. Ich hatte ein halbes Jahr danach gesucht, in dieser Zeit das erste Mal geheiratet, einen Selbstmordversuch unternommen, FROST von Thomas Bernhard gelesen, den Tabak von ausgedrückten Zigaretten gesammelt und mir daraus Zigaretten gedreht. Geld hatte ich keines, Ansprüche auch nicht. Gewohnt habe ich bei meiner Frau Roswitha. Ich wundere mich heute noch, wie sie mich ertragen hat. Damals war das für mich selbstverständlich. Ich hatte eine lange Liste von Freunden, von denen ich jeden Abend einen besuchte. Somit war mein Überleben in essenstechnischer Hinsicht gesichert. Die Liste war so lang, dass jeder von ihnen ein Mal in zwei Monaten an die Reihe kam, mich zu bewirten. Das fand ich zumutbar, und das war es auch. Das System war allerdings ausgeklügelt. Es gab keine festgelegte Reihenfolge der Besuche. Und ich ging da natürlich sehr sensibel vor. Wenn es irgendwo eine Party gab, besuchte ich natürlich die Party. Da gab es was zu essen. Meist allerdings die obligaten Nudelsalate in Riesenmengen und in den abenteuerlichsten Variationen. Gab es etwas Interessantes im Fernsehen, so besuchte ich jemanden, der erstens einen Fernsehapparat hatte, und von dem ich zweitens ausgehen konnte, dass er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit für den Film, die Dokumentation, das Fußballspiel, oder was immer ich sehen wollte, interessieren würde. Was in Bezug auf Fernsehen noch zu beachten war, war die Auswahl der Fernsehbesitzer je nach der für die eigene Bedeutung wichtigen Sendungen. Zu oft passierte es nämlich, dass man sich verheißungsvoll vor dem Gerät platzierte, bewaffnet mit Bieren, Snacks und Drogen und ich weiß nicht mehr was. Und dann saß man erwartungsvoll dort, aber die Röhre zeigte nichts als Schneegestöber.

Ich setzte mich in den Schnee. Er war weich und angenehm warm. Ich schaute mit leerem Blick über die Landschaft hinweg und dachte an nichts. Oder vielmehr, ich erinnerte mich so beiläufig an das, was ich erlebte hatte, dass ich selbst es nicht als Erinnerung wahrnahm, sondern als etwas, das gerade passiert war. Vor ein paar Stunden, ein paar Minuten, gerade eben halt. Im Lauf eines Lebens ...
Ich ließ mich in den Schnee zurückfallen. Langsam deckten die Flocken mich zu. Ich fühlte mich wie ein Kind im kühlen Schlafzimmer der Eltern, wenn ich mir den Tuchent über Hals und Gesicht zog, und es warm und wohlig wurde, und ich mir die Erlebnisse herbeiträumte, für die ich entweder zu jung war, oder die meine Eltern in ihrem katholischen Erziehungswahn verhinderten.
Es hatte aufgehört zu regnen. Und noch während ich die Anhöhe hinunter zur Autobahn ging, hielt auch schon ein Wagen. Ein alter, klappriger 2CV, der mich bis nach Kopenhagen brachte, obwohl der Fahrer gar nicht dort wohnte. In Kopenhagen angekommen, fuhr ich mit dem Bus nach Christiania und bezog eine Matratze in einem Sleepingroom. Christiania: Das war eine von Hippies okkupierte, leer stehende Kaserne in der Mitte Kopenhagens, die nach der Besetzung zum Freistaat ausgerufen wurde. Die Abwesenheit von Polizei erlaubte es, in der Öffentlichkeit Haschisch zu rauchen, ein gewaltfreies Leben ohne Arbeit zu führen, oder von mir aus auch am Straßenrand zu vögeln, wenn einem danach war. Die Lokalitäten sperrten grundsätzlich erst dann zu, wenn der letzte Gast oder Kellner nicht mehr konnte. Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob sie jemals zusperrten, ja, ob es denn überhaupt einen Schlüssel zum Zusperren gab.

Im ELECTRIC LADYLAND, einem Musiklokal, spielten in der Zeit, die ich in Christiania verbrachte, jeden Abend die Holy Modal Rounders, eine Splittergruppe der Merry Pranksters von Ken Kesey. Am Schlagzeug saß ein lässiger Typ, mit dem ich öfter mal eine Wasserpfeife rauchte und das eine oder andere Bier trank. Jahre später sollte ich ihm wieder begegnen. Allerdings nicht persönlich, sondern in einem Film und als Theaterautor.

Es handelt sich um Sam Shepard, der 1979 den Pulitzer Preis für sein Theaterstück Vergrabenes Kind bekam und 1984 eine Oskarnominierung für die beste Nebenrolle in The Right Stuff. Ich hab mir zwar überlegt, ihm zu schreiben, empfand das dann aber als zu aufdringlich. Solche Bekanntschaften, machte man zu dieser Zeit sehr schnell und sie beschränkten sich darauf, eine gewisse Zeit miteinander zu verbringen und sich dann wieder zu verlieren. Positives Denken war damals kein Schlagwort, man tat es.
Im Lauf einer dieser langen Abende in der LADY, wie wir das ELECTRIC LADYLAND salopp nannten, lernte ich eine Holländerin namens Mareijke aus Rotterdam kennen. Für mich war es Liebe, für sie war es Spaß. Wir beschlossen, nach Schweden zu fahren, um zumindest ein paar Tage ungestört zusammen zu verbringen. Wir mieteten uns in ein winziges Motel und beschäftigten uns tagelang miteinander. Der Nachteil, der auch unsere Beziehung schließlich in Brüche gehen ließ, war der Umstand, dass das Motel direkt an einer sumpfigen Mole lag und die Mücken uns nächtelang quälten, und uns nicht nur das Blut absaugten, sondern selbst die Konzentration auf den Geschlechtsverkehr unmöglich machten. Mareijke beschloss daraufhin nach wenigen Tagen, den Urlaub abzubrechen und zurück nach Rotterdam zu fahren. Ich begleitete sie nach Kopenhagen, traurig, melancholisch, aber sie zeigte mir von einer Sekunde auf die andere die kalte Schulter, nicht einmal küssen ließ sie sich. Als der Zug abfuhr, stand ich auf dem Bahnsteig. Und weil es mir peinlich war, so zwischen den anderen zurückgebliebenen Liebenden zu stehen und dem Zug bloß so ohne was nachzuschauen, hob ich die Hand und winkte auch, obwohl Mareijke wahrscheinlich nicht einmal im Traum daran dachte, sich aus dem Fenster zu lehnen und mir beim Kleiner-Werden zuzusehn.
Plötzlich war auch Christiania nicht mehr das, was es vor der Begegnung mit Mareijke war. Die Holy Modal Rounders waren abgereist, es spielten andere Jungs, nicht mal halb so gut und im Vergleich zu den Boys from USA nicht auch nur annähernd so lässig. So entschloss ich mich schon nach einem Tag, abzureisen und trampte zurück nach Graz. Spitsbergen war kein Thema mehr. Es war im Trubel der Moskito-Schwärme in dem Motel in Sipparb in der Nähe von Malmö verloren gegangen. Ich weiß den Namen des Ortes heute noch so genau, weil bei IKEA gerahmte Bilder als Wanddekoration unter der Artikelbezeichnung SIBBARK laufen.

Ich wusste nicht, wie spät es war. Es musste doch Zeit vergangen sein, dachte ich. Es kann doch nicht vier Uhr morgens geblieben sein. Es schneite, aber ich war nicht eingeschneit. Einen Ort oder so etwas wie ein Zuhause gab es für mich schon lange nicht mehr. Aber es gab auch nichts anderes. Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und schrieb ein Sms. „Ich gehe“, tippte ich in das Display, „ich werde gehen, bis die Batterien leer und die Schritte sich verselbstständigt. Dann wird Gras über die Namen gewachsen sein, es wird schneien und der Winter wird wieder nur vor der Tür. Es wird Nacht sein in Spitsbergen, und ich werde am Kai stehen und auf das Schiff warten, das mich nach Grönland übersetzt.“
Im Abspann wird Solveig Slettahjell ein Wiegenlied singen: „Über das Jahr flogen die Ohren gen Süden / Die Augen verliebten sich in den Blick / Des jeweils anderen Augs / Über das Jahr verloren die Kirschblüten ihre Unschuld / Erröteten die Äpfel / Reifte der Kukuruz zu einer Vogelscheuche / Lagen die Felder brach / In die Furchen legte der Herbst die Seelen der Toten / Und setzte ihnen Kürbisse auf.“
Über das Jahr fiel der erste Schnee und blieb: bis über das Jahr. Die Kinder erfanden den Schneemann und überschrieben das Leben mit Menschsein. Das war nicht viel, aber doch eine ganze Menge.


Der erste Teil dieses Textes erschien in der KORSO- Dezemberausgabe 2007. © beim Autor

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