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Steirische Öffis auch 2006 im Aufwind |
Dienstag, 11. September 2007 | |
Bereits das vierte Jahr in Folge konnten die öffentlichen Verkehrsmittel im Verkehrsverbund Steiermark sowohl Fahrgastzuwächse als auch Einnahmensteigerungen verzeichnen. Der Aufwärtstrend geht weiter. 2006 stiegen die Einnahmen aus Fahrscheinverkäufen auf 49,27 Millionen Euro, gegenüber dem Jahr 2005 (46,82 Millionen Euro) ist das ein Plus von 5,2 Prozent. Bei den beförderten Personen stieg die Zahl auf 68,53 Millionen Fahrten zum Verbundtarif, das sind um 2,5 Prozent mehr als im Jahr 2005 (66,88 Millionen). Die Fahrgäste in Graz und im Aichfeld sowie jene, die über die Stadtgrenze nach Graz kommen, trugen am meisten zu diesem Plus bei. Was kostet der Verkehrsverbund die öffentliche Hand? Als Kostenrahmen wurden für das Jahr 2006 insgesamt 33,3 Millionen Euro veranschlagt. Rund zwei Drittel – 20,28 Millionen Euro – flossen in die Tarifstützung, rund ein Drittel – 11,05 Millionen Euro – wurde für Angebotsverbesserungen aufgewendet. Für Planung, Organisation und Marketing standen im Budget 1,72 Millionen Euro und für Abfertigungsgeräte/Vertrieb 0,25 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land Steiermark finanzierte 12,45 Millionen Euro, der Bund 8,62 Millionen Euro und die Stadt Graz 4,51 Millionen Euro. 7,72 Millionen Euro kamen von Leistungsbestellungen Dritter und aus Zinserträgen. Mehr überzeugte Kunden bei Bus, Bahn und Bim. Aus 1000 Befragungen ergab sich bei der jährlichen Marktforschung auch für 2007 ein erfreuliches Bild: Jeder dritte Steirer ist „überzeugter Kunde“ des öffentlichen Verkehrs. Die generelle Verkehrsmittelnutzung in der Steiermark ist seit Jahren stabil, der Besitz von Fahrplänen in steirischen Haushalten nimmt stetig zu. Die Bus-Bahn-Bim-Auskunft, erst seit Sommer 2003 via Internet abrufbar, hat ihren spontan hohen Nutzeranteil des Jahres davor gehalten. 23 Prozent der Steirer – mehrheitlich Schüler/Studenten, Selbstständige, Personen aus gehobenem Sozialmilieu und Grazer – nutzen diesen Dienst und sind mit den gebotenen Informationen hochzufrieden. Weitere Informationen unter: www.busbahnbim.at
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