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Diwan – Grenzen und Kongruenzen |
Mittwoch, 11. Juli 2007 | |
„Die Region Südoststeiermark wird zum Schnittpunkt westöstlichen Austausches. Sie verbindet sich in dieser Funktion mit der geopolitischen Lage als Brücke zwischen mittel- und südosteuropäischen Regionen, als Begegnungsstätte und Vermittler zwischen Orient und Okzident. Kulturen, Regionen, Sprachen stehen im Spannungsbogen exotischer Faszination und bodenständiger Skepsis. Grenzen werden zu Kongruenzen, Heimisches entdeckt seinen exotischen Ursprung, Exotisches wird heimisch …“ – Soweit ein Auszug aus der offiziellen Kurzbeschreibung des Siegerprojektes des Steirischen Kulturfestivals 2008, dem biennalen Nachfolger der Landesausstellungen. Die Expertenjury – Amelie Deuflhard, Horst-Gerhard Haberl, Robert Höldrich, Klaus Lang und Eva-Maria Stadler – hat sich für das Projekt Diwan – Grenzen und Kongruenzen und die Region Südoststeiermark entschieden. Präsentiert wurde Diwan vom Architekten und Designer Klaus Kada und dem Werbeagentur-Leiter Gerolf Wicher. Zentrale Aspekte sollen Leben und Werk des Freiherren Joseph von Hammer-Purgstall gewidmet sein. Der Diplomat und Gründer der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat unter anderem den Diwan von Hafis (um 1320 wahrscheinlich 1388) übersetzt und war Besitzer des bei Feldbach gelegenen Schlosses Hainfeld. Dort wird auch Intendant Dieter Spath das Organisationsbüro beziehen. Koordinator ist der Feldbacher Bürgermeister Kurt Deutschmann. Für Organisation und noch zu entwickelnde Projekte stehen vier Millionen Euro zur Verfügung, der Start des Festivals ist für den Frühsommer 2008 geplant.
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