Nach mehrjähriger Vorbereitung ist nun im Museum des Benediktinerstiftes Admont eine Sonderausstellung aus Beständen der stetig erweiterten Reihe Made for Admont zu sehen und vor allem zu „begreifen". Unter dem Motto Ich fühle was, was du nicht siehst – Kunst zum Begreifen soll über Berühren und Ertasten ein Zugang zur Gegenwartskunst einerseits sehbehinderten Menschen ermöglicht werden, andererseits Sehenden deren Wahrnehmung vermittelt werden. Der Sammlungsteil Made for Admont wurde zuletzt durch Arbeiten etwa von Constanze Ruhm, Emil Siemeister, Thomas Hoke, Anna Jermolaewa, Werner Reiterer und Gustav Troger erweitert.

Aktuell und speziell mit der Wahrnehmungsthematik der aktuellen Ausstellung befasst sind weitere von Heiko Bressnik, Adi Brunner, Tomas Hoke, Martin Kaltner, Michael Kienzer, Brigitte Kowanz, Lois Renner und Alfred Resch.