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Soja – die Saat der Täuschung
Archiv - Nachhaltigkeit und Ökoland
ImageJuan Carlos Figueredo und Zulema Chorolque von INCUPO: „Sollen unsere Regenwälder gerodet und der Boden vergiftet werden, um in Europa die Tiere zu mästen?

Spätestens der Film „We feed the World" hat hierzulande einer breiten Öffentlichkeit aufgezeigt, wovor wir nur allzu gerne die Augen verschließen: Den Preis für unseren luxuriösen Lebensstil bezahlen die Menschen in anderen Regionen der Welt, die wie in Zeiten des Kolonialismus als billige Rohstoffbasen der westlichen Welt dienen.

Ein drastisches Beispiel für diese Praktiken ist Argentinien, wo auf riesigen Flächen gentechnisch veränderter Soja angebaut und als billiges Tierfutter nach Europa und in die USA exportiert wird. Auch das angeblich gentechnikfreie Österreich ist Teil dieses Systems: Jahr für Jahr werden etwa 550.000 Tonnen Soja importiert, wovon 60% genmanipuliert sind.

Josef Schiffer

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