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Die Vogelgrippe |
Archiv - Kolumne | |
Donnerstag, 9. Februar 2006 | |
Direkt aus dem Jenseits meldet sich Herr Mozart und lässt uns über sein Medium Jörg-Martin Willnauer ausrichten, dass ihm das Mozartjahr auf die Nerven geht. Außerdem wünscht der große Meister, dass die Papageno-Arie aus der Zauberflöte nur noch mit unten stehendem Text gesungen wird. Die Vogelgrippe Die Vogelgrippe bin ich ja, - Stets lustig, heissa, hopsassa. Ich freu mich immer über eine schöne Leich’ Und komme auch nach Österreich.
Ich greife Mensch und Tiere an, Egal ob Oma oder Supermann. – Ich schleich mich ein bei Jung und Alt Und mach ein paar Millionen kalt.
II Die Vogelgrippe bin ich wohl In Voitsberg, Kärnten und Tirol. Ich reise gern incognito Und infiziere auch im Zoo.
Wissenschaftlich nennt man mich H5N1. Ich bin ein Virus, ein ganz hundsgemeins! Und gibt’s ein Serum, wird sogleich mutiert Und frisch und fröhlich weiter massakriert.
III Viele sperren ängstlich ihre Vögel ein, Aber lassen nicht das Zwitschern sein. Ein andrer lebt zur Prophylaxe abstinent; - Das nutzt ihm nix, weil er mich nicht kennt.
Ja, da hilft kein Jammern und kein Papst in Rom! Vergesst das neue Kopf-bis-Fuß-Kondom! Und genießt das Leben fröhlich, frei und wild; Weil euch sowieso demnächst das Virus killt!
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