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Gründerin des Jahres ausgezeichnet |
Archiv - Arbeit und Wirtschaft | |
Donnerstag, 8. Februar 2007 | |
Landesrat Dr. Christian Buchmann und Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg mit Siegerin Gudrun Lorenz-Eberhardt
Um die Leistungen der zahlreichen erfolgreichen und innovativen Jungunternehmerinnen in der Steiermark zu würdigen, vergab das Gründerinnenzentrum Steiermark heuer erstmals in ganz Österreich einen Preis an die „Gründerin des Jahres" Der Preis soll, so NAbg. Ridi Steibl, Initiatorin des Gründerinnenzentrums Steiermark und des Wettbewerbs, zukünftig alle zwei Jahre vergeben werden. „Der Wettbewerb zeigt auf, dass viel Potential bei den Frauen da ist, und dass diese Unternehmerinnen hoch qualifizierte Arbeitsplätze schaffen." An der Ausschreibung hatten sich 23 Unternehmerinnen beteiligt. Eine Jury, der neben den Veranstaltern auch die UnternehmensberaterInnen Claudia Brandstätter-Matuschkowitz und Lorenz Wied sowie Uni-Rektor Alfred Gutschelhofer angehörten, kürte die Grazer Gynäkologin Gudrun Lorenz-Eberhardt zur Siegerin. In der Verschränkung der Interessensfelder Medizin und Pferdesport gründete die Ärztin im März 2006 in Graz die „Sanvivax Zell- und Stammzelltherapien GmbH", die sich auf die Isolierung und Vermehrung von Stammzellen von Pferden spezialisiert hat. Erfreut über den gelungenen Wettbewerb zeigten sich auch die Gratulanten Peter Mühlbacher, Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark, und Landesrat Dr. Christian Buchmann. „Die Steirische Wirtschaftsförderung hat in meinem Auftrag ein neues Aktionsprogramm für die Kreativwirtschaft entwickelt, ein Segment, in dem besonders viele Frauen tätig sind", so Buchmann. In der Steiermark ist die Gründerinnenrate seit Jahren steigend, derzeit liegt sie mit 37% an Gründungen durch Frauen über den EU-Durchschnitt. „Die Option, ein Unternehmen zu gründen, wird für Frauen immer attraktiver, da Frauen, die bestens ausgebildet, fachlich kompetent und tüchtig sind, es oft schwer haben, einen passenden Job zu finden", erklärte Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg, „Dies zeigt auch, dass die Politik weiterhin aufgefordert ist, die Kinderbetreuung zu stärken und die Rahmenbedingungen für Frauen zu verbessern."
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