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Ein Wintermärchen mit Sommerlaune und Happy End
Archiv - Kultur
Mittwoch, 13. Dezember 2006
ImageMarie (Lívia Hýllová) verliebt sich in den Nussknacker (Ardee Dionisio). Foto: Dimov

1891 erhielt Peter Illjitsch Tschaikowski den Auftrag, auf der Grundlage des Märchens „Der Nussknacker" ein zweiaktiges Ballett zu komponieren. Die Premiere am 7. März 1892 im St. Petersburger Mariinskj-Theater war ein großer Erfolg. Die weiteren Erfolge konnte Tschaikowski, von dem der Choreograph Michail Fokin meinte, dass seine wirkliche Berufung das Ballett gewesen wäre, nicht erleben, da er 1893 in St. Petersburg starb.

In E. T. A. Hoffmanns Erzählung „Nussknacker und Mausekönig" gelangt, ausgelöst durch ein besonderes Ereignis – ein Kind erhält am Weihnachtsabend eine Gabe, die folgenreich für seine weitere Entwicklung ist – das Fantastische in den bürgerlichen Alltag. So widmet sich auch die Inszenierung von Darrel Toulon, deren Premiere am 24. November in der Grazer Oper stattfand, neben dem Überblenden von Realem und Irrealem aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen.
ds
Nächste Termine: 13., 15., 21. u. 26. Dez. 2006


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