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10 zu 1 für Männer – Netzwerken empfohlen |
Archiv - Soziales | |
Ein Abend zum Netzwerken: LRin Dr.in Bettina Vollath, Elfriede Hammerl, Euke Frank, Mag.a Claudia Brandstätter und Dr.in Andrea Schurian (von li.)
2006 wurde zum dritten Mal das Global Media Monitoring Project durchgeführt. Die Untersuchung von rund 30.000 Nachrichten in 76 Ländern ergab ein tristes Bild: Der Anteil von Frauen in Nachrichtenberichten betrug im Jahr 2005 rund 21%. Als Nachrichtensubjekt dominieren in allen Themenbereichen mit 79% Männer. 86% aller Pressesprecher und 83% aller Experten, die in Medien auftreten, sind Männer. Lediglich das Fernsehen stellt eine Ausnahme dar: 57% der Nachrichten werden hier von Frauen moderiert. Bei einer Podiumsdiskussion an der FH Joanneum diskutierten Vertreterinnen der Medienwelt über das Frauenbild in den Medien, die Präsenz von Frauen in Medienunternehmen und darüber, wie Frauen ihre Positionen stärken können. Wunderwesen des 21. Jahrhunderts. „Vermehrt werden heute Frauen dargestellt, die es geschafft haben", so Elfriede Hammerl, Kolumnistin bei Profil, Autorin und u.a. Trägerin des Concordia-Preises für Menschenrechte. Einige Jahre nach der Erfindung der Powerfrau würden Frauen meist als Wunderwesen dargestellt, die Kinder, ein perfektes Liebesleben und eine tolle Karriere angeblich spielend unter einen Hut bringen. www.frauennetzwerk.at
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