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Gewerkschaft im Reform-Fieber |
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ÖGB-Reform: Dringend nötige Vitalkur für den Gewerkschaftsbund
Der BAWAG-Skandal hat den schlummernden Riesen ÖGB mit einem Paukenschlag geweckt: In Windeseile wurde ein Reformprozess gestartet, der neben den FunktionärInnen der verschiedenen Ebenen auch die Mitglieder einbezogen hat. Das Ziel: Den österreichischen Gewerkschaftsbund mit seinen heute 1,3 Mio Mitgliedern aus der Krise zu führen und auf kommende Aufgaben vorzubereiten. Ziemlich genau fünf Jahre ist es her, seit sich der Österreichische Gewerkschaftsbund zwischen 24. September und 15. Oktober 2001 zum ersten Mal auf breiter Basis an seine Mitglieder gewandt hat: Bei der damaligen Urabstimmung ging es um die Positionierung des ÖGB gegenüber zentralen gesellschaftlichen Fragen wie den Privatisierungen, um die Beibehaltung der Pflichtversicherung und vor allem um die Entscheidung darüber, ob die Interessensvertretung der ArbeitnehmerInnen sich weiterhin Kampfmaßnahmen wie Streiks vorbehalten sollte. cs
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