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„Der Frieden zwischen Israel und Palästina ist möglich“ |
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Montag, 13. November 2006 | |
Vortrag und Diskussion mit Uri Avnery, Mittwoch, 15. November 2006, 19.30 Uhr, Stadtmuseum, Sackstraße 18
Moderation: Mag. Christian Stenner, KORSO Er ist wohl eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des zeitgenössischen Israel: Uri Avnery, Veteran des 48er-Krieges, Knesseth-Abgeordneter, Begründer der Friedensbewegung „Gush Shalom", Träger des alternativen Nobelpreises 2001 und des Bruno-Kreisky-Preises für Verdienste um die Menschenrechte, Publizist und scharfer Kritiker der Konfrontationspolitik der israelischen Regierung. Legendär sind Avnerys Versöhnungsinitiativen: Als erster Israeli knüpfte er 1982 Kontakte zu Fatah-Führer Yassir Arafat im belagerten Beirut und versucht nun auch mit einer führenden Persönlichkeit der Hamas, Scheich Muhammad Hassan Abu-Tir, ins Gespräch zu kommen. Als einzig sinnvolle Möglichkeit für Israel der Bedrohung durch eine iranische Atombombe zu begegnen sieht er einen Friedensschluss mit den Palästinensern Gemeinsam mit einer Reihe von Mitveranstaltern – der Akademie Graz, dem Verein CLIO, dem KITAB-Verlag und dem Stadtmuseum Graz – hat KORSO Avnery, der anlässlich einer Präsentation seines neuen auf Deutsch erschienenen Buches nach Wien kommt, zu einem Vortrags- und Diskussionsabend nach Graz eingeladen, bei dem Avnery die aktuelle innenpolitische Situation Israels analysieren und Friedensperspektiven skizzieren wird. Von Avnery erschien dieser Tage auf Deutsch: „Von Gaza nach Beirut". Israelisches Tagebuch. Klagenfurt, Wien: Kitab-Verlag 2006, 236 Seiten.
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