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Islam und Daham: Wo Interkulturalität Alltag ist
Archiv - Bildung
Mittwoch, 8. November 2006
ImageDer Interkulturelle Mehrsprachige Kindergarten – hier wird Sprachförderung und Interkulturalität bewusst wahrgenommen und ist doch selbstverständlich.

Am 28. Oktober feierte der Grazer Interkulturelle Mehrsprachige Kindergarten sein 15-jähriges Bestehen. Dies nahm KORSO zum Anlass, die Anfänge des Kindergartens Revue passieren zu lassen, den Stand der Dinge in den Bereichen interkulturelle Erziehung und vorschulischer Spracherwerb zu beleuchten und einen kritischen Blick auf die derzeitige kindergartenpädagogische Ausbildungspraxis zu werfen.

Sprachenlernen und Begegnung der Kulturen. „Ich habe mich zeitlebens mit Pädagogik auseinander gesetzt, ich war eine Suchende, eine Experimentierende. Ich bin 1946 geboren und habe das Autoritäre, das Unausgesprochene in der Erziehung, in der Begegnung erlebt. Ich habe auch den Aufbruch erlebt, jene Zeit, in der alles in Frage gestellt wurde, vor allem die Kindererziehung", schildert Brigitta Friedrich, Gründerin des Interkulturellen Mehrsprachigen Kindergartens, ihren Zugang zur Pädagogik.
„Die ursprüngliche Motivation zur Gründung dieses Kindergartens war die Begegnung mit der Sprache. Ich sah es als Chance für Kinder, schon von früh an im Alltag mit mehreren Sprachen in Berührung zu kommen und sie so zu erlernen."

Katharina Dilena

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