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Renten als Spielgeld für Aktionäre. |
Archiv - Kultur | |
Donnerstag, 12. Oktober 2006 | |
Gerlinde Breiner, Sepp Wall-Strasser und Roland Widowitsch (Hrsg.): Im Roulette der Finanzmärkte. Alterssicherung in Zeiten des Neoliberalismus. Mit Beiträgen von Jörg Huffschmid, Max Deml, Andreas Stefferl, Stephan Schulmeister u.a. Wien: Promedia 2002, 240 Seiten, EUR 17,90.
Seitdem Monetaristen und Neoliberale ihre Sparprogramme bei fast allen Regierungen dieser Welt durchgedrückt haben, wird „überschüssiges" Kapital nicht mehr investiert, sondern vermehrt spekulativ angelegt. Die Spekulation gelangt an ihre Grenzen. Große Gewinne wären allerdings noch in Europa zu holen: bei der Privatisierung der Renten- und Sozialversicherungssysteme. Um diesen gigantischen Markt ist in den vergangenen Jahren ein Wettrennen großer Anlegerfonds ausgebrochen, denen politisch der Weg geebnet wird. Christian Stenner
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