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Neue Trends bei Wohnimmobilien |
Archiv - Arbeit und Wirtschaft | |
Mittwoch, 11. Oktober 2006 | |
Vorstand Steiermärkische Sparkasse Gerhard Fabisch, Landesleiter sREAL Roland Jagersberger, Geschäftsführer Immobilien.Net Alexander Ertler.
Häuslbauer im Vormarsch. Knapp die Hälfte aller Immobiliensuchenden in der Steiermark möchte sich den Traum vom eigenen Haus verwirklichen. Wesentlich mehr als in den Jahren davor tendiert die Nachfrage jedoch nicht zum Kauf eines Hauses, sondern zu einem Haus der Marke „Eigenbau", zeigen jüngste Erhebungen für das 2. Quartal 2006 von Österreichs größter Immobilienplattform www.immobilien.net. Derzeit leben 49 % aller Steirer in einem Einfamilienhaus im Eigentum – ebenso viele schauen sich derzeit aktiv nach einem Haus im Eigentum oder Baugrund um. „Während fast überall in der Steiermark die Abwanderung den regionalen Zuzug überwiegt, verzeichnen die politischen Bezirke Graz Umgebung, Graz Stadt und Leibnitz eine positive Bilanz bei der Binnenwanderung", so Alexander Ertler, Geschäftsführer von Immobilien.Net. Single-Haushalte steigen. „Die Anzahl der benötigten Wohneinheiten und die erwünschte Wohnfläche pro Einheit sind im Steigen begriffen", so Roland Jagersbacher, Landesleiter der sREAL Steiermark. Ein Grund dafür ist die wachsende Anzahl der Single-Haushalte. Die Immobilie gewinnt als „multifunktioneller" Wegbegleiter immer mehr an Bedeutung: „Eigentumswohnungen in der Stadt werden zuerst vermietet, dann für die Kinder während des Studiums zur Wohnversorgung benutzt, später wieder vermietet und schließlich im Alter selbst bewohnt", berichtet Jagersberger. „Die Steiermärkische Sparkasse stellt im Jahr ca. 400 Millionen Euro für die Finanzierung von Wohnraum zur Verfügung, allein 40 Dienstnehmer beschäftigen sich mit diesem Bereich ", so Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse.
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