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„Von dem her waren auf mich der größte Einfluss im Endeffekt die Queen“
Archiv - Kultur
Donnerstag, 7. September 2006
ImageAustrofred: Alpenkönig und Menschenfreund. Wies: Edition Kürbis 2006, 117 Seiten, EUR 14,90

Die Perle des Austropop, der „Austrofred“, hat endlich Zeit gefunden, seine spannende und – vor allem für Rockmusiker der jüngeren Generation – lehrreiche Vita zu Papier zu bringen. Wir erfahren einiges über des Austrofred Jugend in bescheidenen Verhältnissen („daheim habe ich oft mit Reißnägeln Fuchs und Henne gegen mich selber gespielt, weil es war finanziell bei uns weder eine gescheite Spielesammlung drin, noch ein zweites Kind“), über seine ersten Liebesabenteuer („Es war aber, im Nachhinein betrachtet, dieses so genannte erste Mal im Geräteverschlag kein sehr schönes Erlebnis leidergottes, und zwar hauptsächlich wegen der Schneeschaufel in meinem Kreuz“) und über die ersten Auftritte mit den Crazy Diamonds, die nur 2000,-- Schilling pro Abend kosteten – plus Freibier, was dann wieder den damals üblichen Tarif von 20.000,-- für den Auftritt ergab. Und natürlich werden wir in die Gründe für das unbestreitbare Faktum eingeweiht, dass in Österreich trotz Boykotts durch Ö3 die florierendste Austropop-Szene der Welt existiert.

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