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Caritas-Positionspapier „Hunger“ |
Donnerstag, 7. September 2006 | |
Dass der 70er-Jahre-Slogan „Hunger ist ein Skandal!“ nach wie vor gültig ist, beweisen aktuelle Zahlen: Jährlich verhungern 10 Millionen Menschen, weltweit sind 850 Millionen chronisch unterernährt, alle 5 Sekunden stirbt ein Kind an Hunger. Angesichts dieser schockierenden Fakten kommt das im Juli erschienene 40-seitige Caritas-Positionspapier „Hunger. Ursachen, Folgen, Herausforderungen“ zu folgendem Schluss: „Hunger ist eine globale Tragödie, deren größtes Drama darin besteht, dass sie zu vermeiden ist.“
Die zentrale Botschaft der Studie lautet, dass Hunger kein
Naturereignis ist, sondern überwiegend Folge politischen,
wirtschaftlichen und ökologischen Fehlverhaltens von Menschen und
Regierungen. Zur Eindämmung dieser globalen Katastrophe fordert das
Papier neben neuen Subventionskriterien und Dumping-Verbot auch ein
Recht auf Ernährungssouveränität der betroffenen Länder und die
Demokratisierung der WTO-Verhandlungsprozesse.
Download unter: http://www.caritas.at/presse/pressearchiv_1654.html
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