Dr. Gerhard Fabisch und Intendant Jörg Koßdorff

„Über Musik kann man nur mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur über Geld." Jean Sibelius (1865-1957)

Schon zur Zeit des Baus der Grazer Oper griff die Steiermärkische Sparkasse der Stadt Graz mit einem Darlehen unter die Arme, das schließlich aus einem von der Sparkasse errichteten Fonds abgedeckt wurde.

Jetzt fördert die Sparkasse, die im Rahmen der „Corporate Social Responsibility" jährlich rund ein Drittel ihrer Dividende für gemeinwohlorientierte Projekte verwendet, die Grazer Oper mit 100.000 Euro.
Jörg Koßdorff meint dazu: „Wir als Kulturschaffende können uns der Tatsache nicht verschließen, dass der finanzielle – und damit auch der künstlerische Spielraum – in Zukunft enger wird. Wir müssen unser Augenmerk daher verstärkt auf die Einbindung von privaten Sponsoren richten. Die Finanzierung durch die öffentliche Hand – die Stadt Graz und das Land Steiermark – gewährleistet nach wie vor die Existenz unserer Oper.
Doch gleichzeitig wächst die Verpflichtung für uns, frühzeitig ergänzende Finanzierungs-Alternativen zu erschließen, um so in Zukunft unserem künstlerischen Qualitätsanspruch und dem unseres Publikums noch besser gerecht zu werden."
Und er hebt als gemeinsame Ziele der Sponsoringpartner hervor „das Ansehen und die künstlerische Qualität der Grazer Oper weiter zu steigern".