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Börsenabend zum Thema „Die Kunst der Geldanlage“
Archiv - Arbeit und Wirtschaft
Sonntag, 11. Juni 2006
Mehr als 2000 Personen kamen zum Börsenabend der Steiermärkischen Sparkassen AG zum Thema „Die Kunst der Geldanlage". Nach der offiziellen Begrüßung durch Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse, stand der Blick über die Grenzen Österreichs mit Andreas Treichl, Generaldirektor Erste Bank, am Programm; einen Blick über die Grenzen herkömmlicher Vermögensveranlagung hinaus tat Bernd Ritter, Leiter des Wertpapiergeschäftes der Sparkasse.

Andreas Treichl sieht vor allem bei den neuen EU-Ländern im Osten Europas gute Anlagemöglichkeiten. „Das Wirtschaftswachstum in den alten Ländern der EU liegt in den nächsten Jahren bei nach wie vor mäßigen zwei bis drei Prozent. In den neuen Ländern dagegen gibt die Wirtschaft ordentlich Gas, der Zuwachs wird durchschnittlich auf etwa sechs Prozent prognostiziert. Vor allem deshalb, weil privater Konsum und Firmeninvestitionen stark aufholen", so Treichl. In Europa entwickeln sich „Bulgarien und Rumänien besonders gut, in Asien China und Indien. China wird in den nächsten Jahren enorm wachsen, ebenso Russland", prognostiziert Treichl. Hohe Gewinne erwartet er vor allem bei Versicherungen und Banken, weil die Nachfrage nach deren Dienstleistungen im Osten von Jahr zu Jahr steigt.  mu

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