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Mittwoch, 8. Dezember 2010 | |
Interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktor | Ikonen des deutschen Jazz in Graz | Die Kunstpiloten sind gelandet | Architektur im Alltagscheck | AK:ZENTE gegen AkademikerInnenarbeitslosigkeit | Dachsteinspitzen für steirische Wirtschaftsspitzen | Betriebliche Gesundheitsförderung | „Z8“ im Einsatz am Flughafen Graz | Kerzen-Protest gegen Baumschlägerungen | Klimaschutzpreis für Energieregion Weiz-Gleisdorf | TrauDi! 2010: steirischer Kinderrechtepreis vergeben | 16 Tage gegen Gewalt an Frauen | Minna-Kautsky-Literaturpreis 2010 verliehen | 50% mehr BesucherInnen beim Kinderfilmfestival | Aktuelle Kultur-Highlights in Wien | Montagsakademie im Dezember und Jänner | Institut PERIPHERIE feiert 10-jähriges Bestehen
Interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktor„International erfahren und interkulturell kompetent – ein Muss für den Arbeitsmarkt?“ Um diese Frage ging es bei einer Podiumsdiskussion an der FH Joanneum am 16. November. Ingrid Gehrke, Leiterin der Abteilung „Internationale Beziehungen“, zeigte anhand der amerikanischen Studie „SAGE – Study Abroad for Global Engagement“ die nachhaltige Bedeutung eines Auslandsaufenthalts: Bei der Frage an 22.000 AbsolventInnen amerikanischer Universitäten, was sich während ihres Studiums am meisten auf ihr späteres Leben ausgewirkt habe, stand ein Auslandsstudium an erster Stelle (83%), gefolgt von Freundschaften (73%) und Fachwissen (65%). Im Studienjahr 2009/2010 haben 164 Studierende der FH ein Semester im Ausland verbracht, 114 Studierende absolvierten ein von ERASMUS gefördertes Berufspraktikum. Mit diesem Wert liegt die FH Joanneum an erster Stelle unter allen österreichischen Hochschulen. Dass ein Auslandsaufenthalt mehr bringt als eine verbesserte Sprachkompetenz, betonte auch Gergely Hernády, Geschäftsführer der Menschen-im-Vertrieb-Beratungsgesellschaft: „Was Leute aus dem Auslandssemester mitnehmen ist Eigeninitiative.“ Solche Kompetenzen seien auch in Berufen ohne Auslandsberührung wichtig. Ikonen des deutschen Jazz in GrazKurz nach dem Krieg war Paul Kuhn der erste deutsche Jazzmusiker, der eine Anstellung beim amerikanischen Sender AFN bekam. Einem breiten Publikum wurde er mit seinen Shows „Pauls Party“ und „Hallo Paulchen“ bekannt, Gastauftritte in anderen TV Shows machten ihn zu einem der bekanntesten Entertainer der Showbranche. Die Zusammenarbeit mit James Last, Max Greger u.a. machte ihn zum meistgefragten Arrangeur Deutschlands. Er stellte die Weichen für sein Jazz Trio mit dem ex Passport Schlagzeuger Willy Ketzer und dem mazedonischen Bassisten Martin Gjakonovski und bekam 2010 den deutschen Musikpreis „Echo“ für sein Lebenswerk. Nach langen Jahren des Wartens ist das Paul Kuhn Trio endlich wieder in Österreich: am 29.01.2011, 20.00 Uhr spielen Paul Kuhn (Klavier, Gesang), Martin Gjakonovski (Bass) und Willy Ketzer (Schlagzeug) im Kunsthaus Weiz. Karten gibt es in allen steirischen Volksbanken, dem ZKB Graz, dem Kulturbüro Weiz sowie dem Tourismusbüro Weiz (Vorverkauf: 22 €, Abendkasse 25 €) Weitere Informationen auf www.kukukkunst.com bzw. telefonisch unter 0664/9213098. Die Kunstpiloten sind gelandetIn den letzten Monaten wurden die 17 Grazer Stadtbezirke Schauplatz für verschiedenste künstlerische Interventionen. „Urbane Kunstpiloten“ lautete das Motto – konzipiert von Christian Marczik von der Kunstinitiative Intro-Graz-Spection, die damit ihr 20-jähriges Jubiläum gleichmäßig über der ganzen Stadt versprühte. Die dazugehörige Ausstellung im „Hangar 8“, der sich unter normalen Umständen ORF Steiermark nennt, führt nun alle Arbeiten aus dem öffentlichen Raum an einem Ort zusammen. Vom „Jackie-Song“ der Grazer Formation The Base über die Hassliebe zum Jakominiplatz bis zu einem alternativen Erntedankfest am Ende der Badesaison für die große Swimmingpooldichte in Waltendorf von Arnold Reinisch wurde in unterschiedlichsten Ansätzen Bezirkstypisches angezettelt. Oder ausgesetzt. Markus Wilfling ließ mit aus der Nahrungskette befreiten Heimchen seinen Bezirk zirpen, eine alte Tankstelle zapfte Taschenlampenlicht (Werner Schimpl) und das Kommodhaus erlebte seine Wiederauferstehung – als Papierhaus im Bastelbogenformat (Josef Klammer / Wenzel Mraček) Noch bis 15. Dezember im ORF Steiermark. Architektur im AlltagscheckMenschenleer und makellos inszenieren sich Architekturen gern in einschlägigen Magazinen und Büchern. Das stadtmuseumgraz bietet derzeit den oft vernachlässigten, weil subjektiven Blickwinkel des Benutzers und zeigt Wohnbauten auf dem Prüfstand des Alltags. Mindestens zwei Jahre bewohnt – Spuren menschlichen Aneignens inklusive – das war die Voraussetzung für die 11 ausgewählten, internationalen Wohnbauten – von Experimenten mitten in chilenischen Armenvierteln bis zu niederländischen Lowcost-Reihenhäusern. Ergänzt wird das Spektrum mit zwei regionalen Modellen – der Terassenhaussiedlung und dem ökosozialen Wohnbau am Grünanger. Und Bewohnerinnen und Bewohner durften ihre persönliche Bilanz ziehen – denn die „gute Absicht“ allein zählt wenig, wenn ein Bauwerk nicht angenommen wird. Bei diesem Thema ist auch jeder Besucher, jede Besucherin Experte, so Oliver Elsner und Michael Rieper (MVD-Austria), die für die Ausstellung verantwortlich zeichnen. „Wohnmodelle. Experiment und Alltag“ ist bis 26. März 2011 zu sehen. Am 27. Jänner, 19:00 lädt das HDA anlässlich der Ausstellung ins Palais Thinnfeld zu einer Diskussion rund um den Status quo des Wohnens . AK:ZENTE gegen AkademikerInnenarbeitslosigkeitObwohl das Risiko, arbeitslos zu werden, mit dem Bildungsgrad abnimmt, steigt die Zahl der arbeitssuchenden AbsolventInnen. In der Steiermark sind derzeit rund 5% aller Arbeitslosen AkademikerInnen. Ein aktuelles Angebot des AMS, „AK:ZENT“, das in Kooperation mit der Uni Graz entwickelt wurde, bietet nun knapp 400 Arbeitslosen mit über die Matura hinausreichender Ausbildung einen neuen Lehrgang an. AMS-Geschäftsführer Mag. Karl Heinz Snobe dazu: „Das ist ein in Österreich einzigartiges Angebot.“ Für die Umsetzung wurde alea+partner beauftragt. Geschäftsführer Mag. Thomas Wychodil betont, dass AkademikerInnen „Zusatztools“ benötigen, um in der Wirtschaft Fuß fassen zu können. In den Lehrgängen werde dies durch die Vermittlung von Grundlagenwissen, das am Arbeitsmarkt benötigt wird, betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Kommunikation gewährleistet. Univ-Prof.Dr. Alfred Gutschelhofer, Rektor der Uni Graz, befürwortet das Qualifizierungsprogramm, da es mit den fragmentierten Lebensläufen der AkademikerInnen korreliere und weiß: „Bildung ist eine lebenslange Sache.“ Dachsteinspitzen für steirische WirtschaftsspitzenAm 09. November wurden in der Campus02-Aula der Wirtschaftskammer die Top-of-Styria-Trophäen (in Form gefasster Felsbrocken vom Gipfel des Hohen Dachstein) an herausragende steirische Unternehmen verliehen. Unter den Ausgezeichneten waren unter anderen das Hotel Ochsenberger, der Fensterproduzent Gaulhofer oder auch die Modedesignerin Lena Hoschek. Für ihre Leistungen für die steirische Wirtschaft wurde die obersteirische Firmengruppe der Brüder Haider (Bau) ausgezeichnet, in deren Betrieben 1000 Beschäftigte arbeiten. Eine Auszeichnung für seine stets neuen Kreationen erhielt auch der südsteirische Schokoladehersteller Josef Zotter, der die Ingredienzien für seine Produkte aus – zum Teil von ihm selbst mitinitiierten – Entwicklungsprojekten über fairen Handel bezieht. Betriebliche GesundheitsförderungVollen Service rund um das Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung“ gab es im November im Europasaal der Wirtschaftskammer Steiermark. Neben Informationen und Einzelberatungen konnte man auf der Gesundheitsstraße der Arbeiterkammer seinen persönlichen Gesundheitszustand testen. Erfreulich ist, dass eine steigende Zahl von Unternehmerinnen und Unternehmern in der Steiermark die Vorteile der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) erkannt hat. „BGF-Maßnahmen im Betrieb führen zu einer Verbesserung der körperlichen und seelischen Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit zu mehr Motivation, mehr Freude an der Arbeit, mehr Einsatz, mehr körperlicher Fitness und weniger Krankenständen“, erklärte „Fit im Job“-Gesundheitspreis-Initiator LAbg. Wolfgang Kasic. Der Steirische Gesundheitspreis „Fit im Job“ findet 2011 zum zehnten Mal statt. Bei diesem Wettbewerb werden jene Betriebe ausgezeichnet, die jeweils im Vorjahr die besten Gesundheitsförderungsprojekte oder -maßnahmen durchgeführt haben. „Z8“ im Einsatz am Flughafen GrazSeit kurzem ist auf dem Flughafen Graz ein zweites Großtanklöschfahrzeug im Einsatz. „Z8“ wird es genannt und ist während der Flughafen-Betriebszeit ständig von einem Feuerwehrmann besetzt. „Mit dem neuen Löschfahrzeug hat sich die Einsatzkraft unserer Flughafenfeuerwehr noch einmal stark verbessert“ freut sich Mag. Gerhard Widmann, Geschäftsführer des Flughafen Graz. „Das Fahrzeug ist mit einer Alarmstarteinrichtung ausgestattet, die es ermöglicht, mit nur einem Tastendruck die beiden Motoren und die Beleuchtung zu aktivieren sowie die komplette Löschanlage in Bereitschaft zu versetzen“. www.flughafen-graz.at Kerzen-Protest gegen BaumschlägerungenAus Protest gegen die im Zuge des Baus der Staustufe Graz zu erwartenden Baumschlägerungen entzünden AktivistInnen regelmäßig Kerzen am Murufer im Bereich der Hauptbrücke – am jüngsten Aktionstag, dem 27. November, waren es bereits 1200. Seit 20. November findet das Lichtermeer wöchentlich jeden Samstag statt. Infos unter: www.rettetdiemur.at Klimaschutzpreis für Energieregion Weiz-GleisdorfDie Energieregion Weiz-Gleisdorf erhielt am 9. November in Wien den Österreichischen Klimaschutzpreis des Lebensministeriums. Das Projekt „energy in minds“ wurde mit zahlreichen Publikumsstimmen zum Sieger in der Kategorie „Regionen & öffentlicher Raum“ erklärt. Die stolze Bilanz: Man erreichte in Zusammenarbeit mit dem Institut für Nachhaltige Technologien (AEE Intec) in Gleisdorf eine nachhaltige Reduktion von 25% beim CO2-Ausstoß. Mit ihren 17 Partner-Gemeinden schaffte die Energieregion Weiz-Gleisdorf damit den Einzug in die Europa-League: Binnen fünf Jahren konnten die Emissionen durch eine Vielfalt von Projekten drastisch reduziert werden, angefangen von hochwertigen Gebäudemodernisierungen, über die Installation von Solar- und Photovoltaikanlagen bis hin zur Nutzung von Biomasse wie Pellets oder Pflanzenöl. Die Freude der Delegation, bestehend aus Bgm. Helmut Kienreich (Weiz), Bgm. Christoph Stark (Gleisdorf), Ing. Ewald Selvicka (AEE-Intec), DI Franz Kern (W.E.I.Z.), Robert Kohl (Feistritzwerke) war naturgemäß riesengroß, als sie die Auszeichnung durch Minister Niki Berlakovits in Empfang nehmen durften. TrauDi! 2010: steirischer Kinderrechtepreis vergebenDie TrauDi! 2010, der steirische Kinderrechtepreis, ist vergeben. Der überparteiliche Preis, eine Initiative von Kinderbüro Steiermark und Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark, zeichnet Projekte aus, die sich für das Recht von Kindern und Jugendlichen auf Freizeit, spielerische und kulturelle Aktivitäten einsetzen. Die „Ehren-TrauDi! 2010“ ging an Martha Podrepsek. Seit der Nachkriegszeit engagiert sich die dreifache Mutter für sozial schwache Kinder. Weitere Preise wurden an den FamilienUrlaub Steiermark, den Skating Amadeus Chor, die Gemeinde Seiersberg mit ihrem Partizipationsprogramm sowie an das Grazer Kindermuseum FRida&freD und das TaO! Theater am Ortweinplatz verliehen. „TrauDi will den Ausbau einer kinder- und jugendgerechteren Gesellschaft vorantreiben, kinder- und jugendfreundliche Betriebe, Organisationen und Behörden fördern sowie institutionelle Rahmenbedingungen verändern, damit Kinder und Jugendliche ihren Alltag selbständiger mitgestalten können“, betonen Brigitte Pörsch, Leiterin der Kinder-und Jugendanwaltschaft Steiermark und Bernhard Seidler, Geschäftsführer des Kinderbüros Steiermark. 16 Tage gegen Gewalt an FrauenAm 25.11., dem internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen, begann der Aktionszeitraum, der im Zeichen einer Sensibilisierung der Öffentlichkeit stand. Frauenstadträtin Martina Schröck lud gemeinsam mit Vertreterinnen von Opferschutzeinrichtungen zu einer Pressekonferenz mit anschließendem Pfeifkonzert beim Hauptbahnhof. Innerhalb dieser 16 Tage wurde die Medienpräsenz dieses Problems durch Radio- und Kinospots sowie Informationen in Straßenbahnen, auf Videoleinwänden und Fahnen auf dem Bahnhofsvorplatz verstärkt. Michaela Gosch (Frauenhaus), Yvonne Seidler („Hazissa“), Barbara Jauk (Gewaltschutzzentrum Steiermark) und Verena Vlach (Beratungsstelle „Tara“) sind sich einig, dass Gewalt an Frauen nach wie vor ein tabuisiertes Problem ist, das vor allem wegen der Vorurteile und Schuldzuweisungen an die Opfer selbst schwer zu lösen sein wird. Das Grundübel liege schon in der medialen Reduzierung auf den Körper der Frau, so Schröck, die angesichts der traurigen Vielzahl an Übergriffen und Misshandlungen politisches Engagement und vor allem gesellschaftliches Umdenken fordert. Minna-Kautsky-Literaturpreis 2010 verliehen„Selbst ist die Frau!“ lautete dieses Jahr das Motto des „Minna-Kautsky-Literaturpreises“, eines alle zwei Jahre vom Frauenreferat der Stadt Graz durchgeführten literarischen Wettbewerbs. „Das Niveau der heuer eingereichten Texte war einmal mehr beeindruckend“, freute sich Frauenstadträtin Martina Schröck, die den jeweils fünf, von einer weiblichen Jury gekürten, Erstplatzierten in den Kategorien „Lyrik“ und „Prosa“ ihre Preise überreichte. Gewinnerin in der Kategorie „Lyrik“ wurde Hanna Lux, den ersten Platz in der „Prosa“-Wertung erschrieb sich Kathrin G. Fritsch. Mehr Infos unter www.graz.at/cms/beitrag/10097645/407541/. 50% mehr BesucherInnen beim Kinderfilmfestival„Gehobene, aber nicht abgehobene Filme zu zeigen“ ist das Motto von Organisatorin Ines Wagner, die zum zweiten Mal steirische Kinder in die Kinos – in Graz ins KIZRoyal – bat, um ihnen international prämierte Filme abseits der Kassenschlager zu zeigen. Bei der heurigen Auflage von 24. bis 30.11. konnte eine Besuchersteigerung von über 50% verzeichnet werden. Kulturlandesrat Christian Buchmann bestätigte die weitere Unterstützung des Landes für das Festival, das aus seiner Sicht einen Bildungsauftrag erfüllt und das Bewusstsein für Fremdes stärkt. Die Auswahl der Filme brachte die Lebensweise von Kindern und Jugendlichen in anderen Teilen der Welt näher und durch die Live-Synchronisation der im Originalton gezeigten Filme wurden Kinder aufmerksam auf die Vielfalt an Sprachen und fremden Kulturen. Mitgestaltet wurde das Festival auch durch Bewertungen von einer Kinderjury unter der Leitung von Karin Fitz von der Film- und Medienakademie. Im nächsten Jahr ist als Schwerpunkt eine Hommage an Christine Nöstlinger geplant, um 6- bis 14-Jährige für Literaturverfilmungen zu begeistern. Aktuelle Kultur-Highlights in WienDirect Art im MUMOK. Durch die Konfrontation mit präzise ausgewählten Beispielen von Gutai, Nouveau Réalisme, Fluxus, Pop Art und Happening verweist die bis 29. Mai 2011 laufende Ausstellung „Direct Art – Wiener Aktionismus im internationalen Kontext“ auf Querbezüge, Analogien und strukturelle Verwandtschaften der Wiener Künstler zu den gleichzeitigen internationalen Entwicklungen. www.mumok.at Gefaltete Schönheit im Hofmobiliendepot. Seit Jahren widmet sich der katalanische Faltkünstler Joan Sallas der Erforschung der Serviettenfaltkunst. Seine eindrucksvollen Werke sind noch bis 6. Februar 2011 im Hofmobiliendepot zu bewundern. Begleitend zur Ausstellung werden Workshops und Führungen angeboten. www.hofmobiliendepot.at René Burri im KUNST HAUS WIEN. Die Retrospektive auf das fotografische Schaffen von René Burri ist im KUNST HAUS WIEN noch bis 20. Februar 2011 zu sehen. www.kunsthauswien.com Roy Lichtenstein in der ALBERTINA. In der Albertina laufen die Ausstellungen „Michelangelo. Zeichnungen eines Genie“ und „Herbert Brandl. Berge und Landschaften Monotypien 2009-2010“ noch bis 9. Jänner 2011. „Picasso. Frieden und Freiheit“ ist noch bis 16. Jänner und die Retrospektive auf das Werk von William Kentridge bis 30. Jänner 2011 zu sehen. Am 28. Jänner eröffnet dann die Ausstellung „Roy Lichtenstein – Black & White“. www.albertina.at Montagsakademie im Dezember und Jänner„Chaos“ ist das aktuelle Schwerpunktthema der Montagsakademie. Dazu finden im Dezember und Jänner folgende Vortragsabende statt: Montag, 13.12., Unser Planetensystem – ein chaotisches Uhrwerk. Ao.Univ.-Prof. Dr. Rudolf Dvorak, Institut für Astronomie der Universität Wien Montag, 10.1., Chaos auf den Finanzmärkten: Was wir aus der Finanzkrise gelernt haben – und was nicht. Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Roland Mestel, Institut für Banken und Finanzierung, Universität Graz Montag, 24.1., Der Turmbau zu Babel: Sprachenchaos als Bürde und Chance. O.Univ.-Prof. Dr. Erich Prunc, Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft, Universität Graz Beginn: jeweils 19.00 Uhr Ort: Aula der Karl-Franzens-Universität Graz Infos: www.uni-graz.at/zfw Institut PERIPHERIE feiert 10-jähriges BestehenPERIPHERIE – das Institut für praxisorientierte Genderforschung feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen. Für die Feier am 9. Dezember um 13.00 Uhr in der Grazer Zentrale haben BMin Beatrix Karl, LRin Elisabeth Grossmann, Bgm-Stvin Lisa Rücker, StRin Martina Schröck, die Unabhängige Frauenbeauftragte Maggie Jansenberger MAS sowie der Deutschlandsberger Bürgermeister Josef Wallner zugesagt. PERIPHERIE ist ein außeruniversitäres Forschungs- und Bildungsinstitut, das seit seiner Gründung mit praxisorientierter Genderforschung regional und international einen wichtigen Beitrag zur Gleichstellung von Frauen und Männern leistet. Das Institut offeriert ein breites Angebot an Sozial-, Kultur- und Bildungsforschung und erarbeitet Evaluationen, Wirkungs- und Regionalanalysen sowie Frauenberichte. In der derzeit intensiv geführten Diskussion um die Einsparung bei außeruniversitären Forschungsinstitutionen kämpft das Institut für eine Weiterführung der bisherigen Budgetierung. Nicht zuletzt als Zeichen dafür und zur Krönung seines zehnjährigen Bestehens engagiert sich PERIPHERIE – bei gleichzeitigem Verbleib des Büros in Graz, Friedrichgasse 3 – nun in der Region Südweststeiermark, wo am 14. Dezember in Deutschlandsberg, Hollenegger Straße 6A, eine Zweigstelle eröffnet wird. Infos: www.peripherie.ac.at
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