Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
ÖBB: „Guten Morgen“ vom Mobilitätsdienstleister Nummer 1
Donnerstag, 10. Juni 2010
Mit dem Zug zu fahren, ist stressfrei, bequem und sicher. (pr) Zehntausende Steirer wissen das längst und nutzen täglich das umweltfreundliche Transportmittel Bahn. Um den anderen den Umstieg schmackhaft zu machen, verteilten die ÖBB bei einer Pendler-Aktion an den EInfahrtsstra ßen im Norden und Süden von Graz Frühstücks­packerln mit einem kostenlosen Testfahrschein.

Mit Kipferln und Fruchtsaft verwöhnten die ÖBB Grazer PendlerInnen  am 17. Mai an den Kreuzungen Wiener Straße/Shopping Nord sowie Wiener Straße/Weinzöttlstraße/Andritzer Reichsstraße; tags darauf kamen die EinpendlerInnen aus dem Süden an den Kreuzungen Triester Straße/Puntigamer Straße sowie Kärntner Straße/Grillweg in den Genuss des „ÖBB-Frühstücks“. Mit dabei im Packerl: Ein Gratis-Testfahrschein für die Bahn. Das Ziel der Aktion: Auf das tolle S-Bahn-Angebot auf den beiden Strecken Spielfeld-Leibnitz-Graz und Bruck-Graz aufmerksam zu machen, wo die Bahn zu den Spitzenzeiten im Viertelstundentakt verkehrt.

Kräftig sparen mit der Bahn! Die Vorteile für UmsteigerInnen liegen klar auf der Hand: Die S-Bahn steht nie im Stau, und die finanziellen Einsparungen sind beträchtlich. So kommt eine Jahreskarte für die Fahrt zwischen Leibnitz und Graz bei angenommenen 470 Fahrten pro Jahr um über 650,-- Euro billiger als die Diesel-Kosten bei einem angenommenen Verbrauch von 6 Liter auf 100 Kilometer. Da sind aber weder sonstige variable Kosten noch die Abschreibung fürs Auto mit eingerechnet. Zieht man das amtliche Kilometergeld als Vergleichbasis heran, so beträgt die Einsparung sogar über 8000,-- Euro jährlich!  Eventuelle Parkplatz-Kosten sind da natürlich auch nicht berücksichtigt.
Ein anderes Beispiel: Allein der Sprit für die Fahrt Bruck-Graz und retour kostet unter den gleichen Bedingungen, aber mit einem 7 Liter Superbenzin schluckenden PKW um 1188,-- Euro mehr als die Verbund-Jahreskarte.

Genau zum richtigen Zeitpunkt. „Jetzt, wo die Treibstoffpreise im Dauerhoch verharren, will ich wirklich mal ausprobieren, wie ich mit der Bahn zurechtkomme“, sagt ein Pendler, der täglich aus Wundschuh zu seiner Arbeitsstelle  in Graz fährt. „Da kommt dieses Gratisangebot genau zum rechten Zeitpunkt!“
l pr
» 1 Kommentar
1Kommentar
am Dienstag, 13. Juli 2010 08:02von Kontra
So, so ist das also. Bahnfahren ist spitze und super und sowieso "endgeil". Naja, wie sie meinen. Die S-Bahn steht nie im Stau, kommt aber oftmals genauso spät. Das Bahnfahren wird nicht mehr attraktiver gemacht, Direktverbindungen von Graz nach OÖ gestrichen. Ja. Toll.
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