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„Bilder im Schlaf“ im NIL |
Mittwoch, 10. März 2010 | |
„Ich arbeite meine Bilder im Schlaf“, so Sergej Vovk, dessen Bilder im Zustand der tiefen Meditation wie von selbst entstehen. Er durchlebt seine eigene Transformation im Erleben von Vergangenheit, Gegenwart und Deutungen aus der Zukunft. Sie vermischen sich in seinen Collagen. „Hyronimus Bosch oder Pieter Brueghel hätten Motive des Millenium in der Apokalypse 2010 ähnlich angewandt. Auch Salvadore Dali schlug nach dem zweiten Weltkrieg, geschockt durch den Abwurf der Atombombe 1947, den mystischen Weg ein. Auch Ähnlichkeiten mit den Werken von Guiseppe Arcimboldo aus dem 17. Jahrhundert könnten durchwegs gedeutet werden“, erklärt Veronika Dreier, künstlerische Leiterin des BAODO-Kunstvereins. Vovk wurde in Kasachstan geboren, ist Fotograf und lebt seit 2003 in Österreich. Im Self-Learning-System hat er Fotos bearbeiten, verändern und deren Inhalte in eine andere Dimension zu stellen gelernt. So sind seine ‚Bilder im Schlaf’ entstanden, die noch bis 20. März im NIL in Graz zu sehen sind. „Bilder im Schlaf“, Sergej Vovk : BAODO im NIL, Lazarettgasse 5, 8020 Graz; Öffnungszeiten: Di - Sa. 15.30 - 21.00 Uhr; Tel. 0316/671041
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