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Netzwerksprojekte der Menschenrechtsbildung
Montag, 12. Januar 2009
Der Begriff „Krise“ hat nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche erfasst: Politik- und Demokratieverdrossenheit sind zwei Auswirkungen unserer krisenanfälligen Zeit. Das Netzwerksprojekt „Menschenrechte als gelebte Alltagskultur“ möchte Terrain für die grundsatzpolitische Bildungsarbeit zurückgewinnen. Die universelle Leitidee der Menschenrechte bietet gleichermaßen Grundlage und Strategieziel, um Lösungsperspektiven für aktuelle politische Herausforderungen zu entwickeln. 60 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte bilden den Ausgangspunkt für die zukunftsorientierte Reflexion von Rückschritt und Fortschritt in der Menschenrechtspolitik.

Im neuen Jahr stehen unter anderem folgende Netzwerksprojekte am Programm: Noch bis Februar bietet der Verein XENOS das Projekt „Gegen Islamophobie und Antisemitismus“ für steirische Pflichtschulen an; unter der Leitung von Joachim Hainzl werden dabei Workshops zu den Themen Islamophobie und Antisemitismus durchgeführt. Ebenfalls bis Februar bietet die ARGE Jugend gegen Gewalt und Rassismus Wanderungen durch den Menschenrechtsweg im Grazer Lechwald an, eine Idee, die von Altbürgermeister Alfred Stingl stammt und sich an Schulen, Jugendeinrichtungen und interessierte Gruppe von Erwachsenen richtet.
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