Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark
Montagsakademie im Jänner 2009
Dienstag, 9. Dezember 2008
Montag, 12. Jänner 2009: „Die Beziehung zum Geld – Kalküle, Krisen und Kontrakte“.
Montag, 26. Jänner 2009: Lehrer-Schüler.Beziehung: Es geht auch mit Humor
Informationen: www.uni-graz.at/montagsakademie

Montag, 12. Jänner 2009:
Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Richard Sturn, „Die Beziehung zum Geld – Kalküle, Krisen und Kontrakte“.
„Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.“ Dieser Spruch enthält mehr als ein Körnchen Wahrheit. Und dies nicht nur für Jede und Jeden von uns, die wir in einer modernen Wirtschaft auf Geld angewiesen sind, um Grundbedürfnisse zu erfüllen und Annehmlichkeiten zu genießen. Und dies gilt für Jede/Jeden genauso wie für die moderne Wirtschaft als Ganzes, die ein funktionierendes Geldwesen für drei Zwecke braucht: Als Tauschmittel (Kontrakte), als Recheneinheit (Kalküle) – und als Medium der Wertaufbewahrung. Es ist diese Wertaufbewahrungsfunktion, die mit den Krisen und Problemen in Zusammenhang steht, welche das Geld- und Finanzwesen mit sich bringt.

Immer wieder taucht die Idee auf, man bräuchte ein Geld, welches zwar Tauschmittel und Recheneinheit ist, aber nicht zur Wertaufbewahrung dient (z. B. Schwundgeld Wörgl). Wir zeigen auf, weshalb diese Idee zwar pfiffig ist, jedoch extrem, einseitig und im größeren Rahmen kaum anwendbar ist. Viel besser ist eine Einbettung des Geldwesens in ein Gefüge von Institutionen, welche in der Lage sind, die Anreize zu übermäßiger Geldhaltung von Haus aus gering zu halten oder – sollte doch eine Krise ausbrechen – gezielt zu verringern.

Montag, 26. Jänner 2009:
Ao. Univ. Prof. i. R. Mag. Dr. Gunter Iberer, „Lehrer-Schüler-Beziehung: Es geht auch mit Humor“.
Für SchülerInnen kann es eine beinahe schicksalhafte Bedeutung haben, ob ihre LehrerInnen beziehungsfähige Menschen sind. Bei der Diskussion um die Neugestaltung der Schule wird daher vermehrt das Augenmerk auf das Lernen und Lehren von Beziehungen gelegt, denn guter Unterricht ist heute mehr denn je von guten Beziehungen abhängig. Beziehungen entwickeln sich aber langsam und sind immer störungsanfällig. Was mit besten Absichten begonnen wird, führt oft zu den größten Enttäuschungen. Wenn SchülerInnen befragt werden, wie sie sich ihre LehrerInnen wünschen, steht neben gerecht und fachlich kompetent häufig freundlich-humorvoll an vorderster Stelle. In meinem Vortrag möchte ich aufzeigen, welche positiven Auswirkungen Humor auf die Gestaltung von Beziehungen und auf den Unterricht haben kann.

Beginn: jeweils um 19.00 Uhr
Beginn: jeweils um 19.00 Uhr
Ort: Aula der Universität Graz, Hauptgebäude (1.Stock), Universitätsplatz 3, 8010 Graz, sowie in den Live-Außenstellen.
Infos: www.uni-graz.at/montagsakademie

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