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Volkshilfe fordert Finanzspritze gegen Armut
Dienstag, 11. November 2008
„Armut kann bekämpft werden“, ist sich die ehrenamtliche Präsidentin der Volkshilfe 3. Landtagspräsidentin Barbara Gross (SPÖ), sicher. „Es darf nicht sein, dass in Österreich, einem der reichsten Länder der Welt, 460.000 Menschen an oder unter der Armutsgrenze leben.“ Die Mehrheit der Betroffenen sind Frauen: Alleinerzieherinnen und Mindestpensionistinnen. „In den letzten Monaten verzeichneten wir einen großen Zuwachs an Anfragen um finanzielle Unterstützung. Viele Mütter suchen bei uns um Zuschüsse an, weil sie sich z.B. die Schulsachen für ihre Kinder nicht mehr leisten können“, erklärte Monika Tatzl, Leiterin des Volkshilfe Verbandssekretariats anlässlich des internationalen Tag der Armut.
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