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Martha Toledo erzählt von der Heimat |
Archiv - Kultur | |
Montag, 10. April 2006 | |
Guendanabani ist zapotekisch und bedeutet „das Leben". Unter dieser Devise steht auch die Photoausstellung von Martha Toledo, die den Lebenszyklus der Frauen in Juchitan mit ihrer Kamera eingefangen hat.
In Juchitan, der „Stadt der Frauen", am Isthmus von Tehuantepec, einer Region im Süden Mexikos, haben sich bis heute matriarchale Strukturen erhalten. Martha Toledo versteht sich als Botschafterin ihrer Heimat und vermittelt mit Erzählungen, Liedern und Fotos ein atmosphärisches Bild ihrer Kultur — einer Kultur, in der Frauen im Zentrum des sozialen und wirtschaftlichen Lebens stehen und in der es auch Platz für den weiblichen Mann (Muxe) und die männliche Frau (Marimacha) gibt. Die Ausstellung wird am 9. Mai um 20 Uhr im Afro-Asiatischen Institut in der Leechgasse 2 eröffnet. Martha Toledo wird zur Eröffnung auch singen.
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