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Grazer Opernsaison mit Perfektion und Feingefühl eröffnet |
Mittwoch, 8. Oktober 2008 | |
Im Zeichen Richard Wagners stand das Eröffnungskonzert der Grazer Oper am 13. September und es war ein Saisonauftakt mit Perfektion und Feingefühl. Unter der Leitung von Chefdirigent Johannes Fritzsch gab das Grazer Philharmonische Orchester neben Richard Wagners Wesendonck-Liedern auch die Ouverture zu „Oberon“ von Carl Maria von Weber und die Symphonie No 7 von Anton Bruckner zum Besten.
Sanft und gefühlvoll setzten die StreicherInnen ein, dann gesellten sich die Bläser dazu und daraus entstand eine abwechslungsreiche, schwung- und kraftvolle Darbietung der „Oberon“-Ouverture von Carl Maria von Weber. Sehr harmonisch und konzentriert war das Zusammenspiel von Chefdirigent Johannes Fritzsch und seinem Orchester. Das Publikum lohnte dies mit kräftigem Applaus. Für das zweite Stück wurde zusätzlich ein Mikrophon auf der Bühne platziert. Es gehörte der Sopranistin Christiane Libor, die hingebungsvoll und mit viel Gefühl und im Einklang mit dem Orchester Richard Wagners „Fünf Lieder auf Gedichte von Mathilde Wesendonck“ sang: „Der Engel. Stehe still! Im Treibhaus. Schmerzen.Träume.“ Nach der Pause ging es mit Anton Bruckners Symphonie No 7 tragender und geistlicher weiter. Souverän dirigiert, harmonisch dargeboten leitete dieses Eröffnungskonzert mit Perfektion und Feingefühl die letzte Saison unter Opernintendant DI Jörg Koßdorff ein, eine Saison mit vielen Highlights und Besonderheiten. dw Das Programm der Grazer Oper finden Sie unter: www.buehnen-graz.com
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