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Grazer Stadtwerke AG: 2007 war ein Jahr der Leitprojekte – und der Veränderungen |
Freitag, 6. Juni 2008 | |
Ein „Übergangsjahr“ sei 2007 gewesen, heißt es in der eben
veröffentlichten Bilanz der Grazer Stadtwerke, in dem durch nachhaltige
Finanzierungsprojekte mit dem Eigentümer, der Stadt Graz, „die Weichen
für eine ppositive Stadtwerke-Zukunft gestellt werden konnten.“ Dazu zählen der Verkehrsfinanzierungsvertrag mit der Stadt als neues Steuerungs- und Finanzierungsmodell; darin wurde ein jährliches Budget für die nächsten zehn Jahre für Investitionen und den Betriebsabgang fixiert, was das Bilanzergebnis der GSTW AG positiv beeinflusst. Das negative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für 2007 (-9,2 Mio Euro) sei u.a. auf die schlechte Performance der Veranlagung zurückzuführen; zu Buche schlug auch die Übertragung von MitarbeiterInnenpensionen an die Stadt, die mit einer Abschlagszahlung seitens der Stadtwerke verbunden ist, langfristig aber Entlastungen bringen soll. Leitprojekte konnten vor allem im Bereich des öffentlichen Verkehrs mit der Verlängerung der Linien 4 und 6 und der Inbetriebnahme des Nahverkehrsknotens Don Bosco realisiert werden; im Energiebereich wurde mit der Gründung des Tochterunternehmens Solar Graz GmbH ein Schritt hin zur besseren Nutzung erneuerbarer Energien getan. Der Umbau des Schlossbergrestaurants mit seiner neuen Skybar hat einen neuen touristischen Fixpunkt geschaffen, die 2007 erfolgte Ausschreibung für das Sport- und Wellnessbad Eggenberg war der Startschuss für die Errichtung des zweitgrößten, für internationale Wettkämpfe geeigneten Sportbades in Österreich mit großzügigem Wellnessareal. Ebenfalls 2007 ausgeschrieben wurde die Planung des neuen Kundenzentrums für die Unternehmenssparte „Wasser“ in Andritz. 2010 feiern die 1960 aus der unmittelbaren Verwaltung der Stadt ausgegliederten Stadtwerke ihr 50-jähriges Bestehen; bis dorthin soll es allerdings, hat die schwarzgrüne Rathauskoalition bereits angekündigt, soll es zu weiteren strukturellen Änderungen kommen.
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