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Neu in der GRAWE-Group: die Bank Burgenland |
Archiv - Arbeit und Wirtschaft | |
Sonntag, 9. April 2006 | |
Das Land Burgenland und die Grazer Wechselseitige Versicherung AG (GRAWE) haben sich am 5.3.2006 auf den Verkauf der Bank Burgenland zum Preis von 100,3 Mio. EUR per 30. Juni 2006 geeinigt. „…Die Bank Burgenland wird als selbstständiges Unternehmen ihre Aufgaben als die Bank des Burgenlandes verstärkt ausbauen und die Wachstumschancen in Ungarn erfolgreich wahrnehmen…." so Othmar Ederer, Generaldirektor der GRAWE.
Muss GRAWE nachzahlen? Das bei der Ausschreibung trotz höheren Angebotes unterlegene ukrainische Bieterkonsortium fühlt sich diskriminiert und hat angekündigt, sich mit einer Beschwerde an die EU-Kommission zu wenden. Durchaus Chancen hat das ukrainische Bieterkonsortium mit dem Argument, es liege eine unerlaubte staatliche Beihilfe vor. Sollte die EU-Kommission eine unerlaubte staatliche Beihilfe feststellen, müsste die GRAWE die Differenz zwischen Kaufpreis und Marktwert nachzahlen. Hohe Verluste bei Devisenspekulationen. Einige österreichische Banken-Eigentümer haben derzeit Probleme mit risikofreudigen Spekulationen ihrer Geldinstitute – darunter auch die GRAWE: Die Hypo Alpe Adria Bank, eine 45,6-%-Tochter des Grazer Versicherungsunternehmens, hat mit Swap-Geschäften im Jahre 2004 rund 330 Millionen Euro in den Sand gesetzt.
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