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Steiermärkische zeigt „Das Beste Haus“ |
Mittwoch, 12. März 2008 | |
Bis 12. März ist im s BeratungsCenter der Steiermärkischen Sparkasse am Grazer Sparkassenplatz (Eingang Landhausgasse) noch die Ausstellung „Das beste Haus“ zu sehen. Gezeigt werden jene Einfamilienhäuser, die im gleichnamigen Architekturwettbewerb ausgezeichnet wurden. Die Qualität und Vielfalt der ausgezeichneten Objekte sollen im Sinne von best-practise-Beispielen zukünftigen BauherrInnen Anregungen und Impulse für ihre eigenen Bauvorhaben liefern. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, dem Architekturzentrum Wien und unter Mitarbeit der regionalen Architekturinstitutionen in den Bundesländern suchte die Bausparkasse der österreichischen Sparkassen die besten Einfamilienhäuser Österreichs. Für den zweiten Durchgang des Architekturpreises waren neben dem klassischen freistehenden Hausbau auch Erweiterungen, Umnutzungen oder Aufstockungen von Einfamilienhäusern zugelassen. Die Fachjury aus Vertretern der Architekturhäuser der Bundesländer, unter ihnen Markus Bogensberger, Vorstandsmitglied des Haus der Architektur Graz, wählte österreichweit aus 118 Wettbewerbsbeiträgen in einem zweistufigen Auswahlverfahren die besten 27 Einfamilienhäuser aus. Die von der s Bausparkasse und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gestiftete Preissumme beträgt insgesamt 45.000,- Euro (2.500,- Euro / Architekt und Bauherr). Ein Beitrag zur Steigerung der Bau- und Wohnkultur. Ein Ausstellungskatalog gibt einen Überblick aller in den Favoritenkreis aufgenommenen Häuser. Darüber hinaus eröffnen auf einer beigelegten CD virtuelle Rundgänge durch die Siegerhäuser eine neue Dimension des Verstehens. Prämiert wurden herausragende Beispiele von Alltagsarchitektur. Dabei spannte sich der Bogen von der Neuinterpretation traditioneller Bauformen, über den intelligenten Materialeinsatz, den verantwortungsvollen Umgang mit der umgebenden Landschaft und über optimierte Energiekonzepte bis hin zu den sinnlichen und haptischen Qualitäten eines Baus. Gesucht waren Eigenheime, die einen Beitrag zur Steigerung der Bau- und Wohnkultur leisten. Aus ganz Österreich kamen die Wettbewerbsbeiträge, die in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit einen Querschnitt der vornehmlich jungen österreichischen Architekturszene geben. Der Steiermarksieger. In der Steiermark wurde das Haus Jöbstl in Gleichenberg des Architekturbüros POLAR (Margot Fürtsch, Siegfried Loos) zum Sieger gekürt. „Das Sicheinfügen in die Umgebung bedeutet nicht zwangsläufig so zu bauen wie die Nachbarn“, so beschreibt der Bauherr die Errichtung seines mit der Umgebung in Einklang stehenden Traumhauses in Holzbauweise mit selbstbewusster Plattenfassade. Man verzichtete auf die sonst übliche Aufschüttung des in Hanglage befindlichen Grundstückes und ließ den Rasen unter dem Haus weiter wachsen. Damit entstand ein lebendiger, über die Landschaft schwebender Baukörper, ein kompaktes, jedoch räumlich reiches Haus, das Wohnen auf einer Ebene völlig neu interpretiert. Den Mittelpunkt bildet ein dreiseitig verglastes, nach oben und unten offenes Atrium, das die Natur und die Jahreszeiten direkt ins Gebäude eindringen lässt und Freiheit bzw. Unabhängigkeit für die gesamte Familie vermittelt. Das Gebäude wurde nach dem Sonnenstand ausgerichtet und bietet von jedem Raum aus eine traumhafte Aussicht. Ausgezeichnet wurden auch das Haus Koberg in Hart bei Graz von Peter Zinganel sowie das Haus Schmuck in Graz von Hans Gangoly. s Bausparkasse fördert zeitgenössischer Architektur. Die s Bausparkasse und die Steiermärkische Sparkasse bekennen sich einerseits – im Sinne des Vorsorgegedankens – zum Eigenheim als materieller Basis für die Zukunft, anderseits zur Förderung zeitgenössischer Architektur in Österreich, die den Menschen und die Umwelt in den Mittelpunkt ihrer Aufgabe stellt. Von den jährlich in Österreich neu errichteten Wohnungen werden rund die Hälfte in Form von Ein- oder Zwei-Familienhäusern privat erbaut. „Diesen Projekten sollte daher eine wichtige wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung beigemessen werden“, so Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse. Nur im gemeinsamen Handeln von BauherrInnen, Verantwortlichen der Siedlungs-, Landschafts- und Raumplanung und der die Finanzierung sichernden Stellen sowie von Architektinnen und Architekten könne ein Beitrag zur Hebung der Baukultur in unserem Lande geleistet werden. Die s Bausparkasse möchte daher mit dem Architekturpreis „Das beste Haus“ die Vorteile des Bauens mit professioneller Unterstützung durch ArchitketInnen unterstreichen. „Unsere Umwelt braucht mehr denn je die ordnende Hand des Architekten, gerade da, wo individuelle Wünsche auf eine umfangreichere Raumplanung stoßen. Die Generation der jungen ArchitektInnen und HausbesitzerInnen verwirklicht so gemeinsam und selbstbewusst ihre Vorstellung von individuellem Wohnen“, so Wilhelm Robatscher, Landesdirektor s Bausparkasse in der Steiermark. Schwerpunkt Wohnbausanierung. Ein Schwerpunkt im heurigen Wohnbaujahr wird die Wohnhaussanierung sein. Das Erhöhen des Wohnkomforts und die thermische sowie energiewirtschaftliche Verbesserung werden auch in der Steiermark immer bedeutender. Gemeinsam mit der s Bausparkasse will die Steiermärkische Sparkasse in diesem Bereich mit kompetenter Beratung und optimaler Finanzierung bei den Steirerinnen und Steirern komfortable wohnliche Akzente setzen. „Das beste Haus“ Ausstellungsdauer: 27.Februar – 12. März 2008 Steiermärkische Sparkasse, s BeratungsCenter, Sparkassenplatz, Eingang Landhausgasse, 8010 Graz Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 8.30 bis 16.00 Uhr Alle Siegerobjekte sind auch auf www.dasbestehaus.at zu bestaunen.
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