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Uni-Zentrum für Biowissenschaften startet durch
Mittwoch, 11. Juli 2007
Mit Ende Juni ist der Forschungsstandort Graz um ein weiteres Glied reicher. Der Bau des Zentrums für Molekulare Biowissenschaften (ZMB) der Karl-Franzens-Universität Graz ist abgeschlossen.

„Das ZMB stärkt den profilbildenden Schwerpunkt der Biowissenschaften und wertet den gesamten Forschungsstandort Graz auf“, betonte Rektor Alfred Gutschelhofer. Der für die Umsetzung verantwortliche BIG-GF Christoph Stadlhuber hob die hohe Energieeffizienz der „Maschine mit Fassade“, die rund 40 Mio Euro kostete, hervor.

Forschung auf höchstem Niveau. Das Team rund um den Biochemiker Univ.Prof. Rudolf Zechner hat mit Forschungen zu Störungen des Fettstoffwechsels international für Beachtung gesorgt. So wird neben anderen Projekten am ZMB der neue Spezialforschungsbereich „Lipotox“, der Ursachen von Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Atherosklerose untersucht, angesiedelt sein. Hauptinitiator des ZMB Zechner fügt hinzu: „Nicht nur die wissenschaftliche Kommunikation wird durch den Neubau miteinander vernetzt, auch die Lehre wird gestärkt.“

Erweitertes Studienangebot. Rechtzeitig zum Start der drei neuen Masterstudien Biochemie und Molekulare Biomedizin, Biotechnologie sowie Molekulare Mikrobiologie – gemeinsam mit der TU Graz als NAWI-Graz-Studien angeboten – ist das ZMB Forschungs- und Lehrstätte von etwa 1.000 Studierenden und 120 WissenschafterInnen.
js
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