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China als mediale Inszenierung – G.R.A.M im Künstlerhaus
Archiv - Rezensionen
Sonntag, 17. Juni 2007
ImageGünther Holler-Schuster, Martin Behr (G.R.A.M.) und Rainer Binder-Krieglstein (v.l.)

Die letzten drei Monate des Vorjahres verbrachte das Grazer Künstlerduo G.R.A.M. – Martin Behr und Günther Holler-Schuster – in China. Ausgehend von der 10-Millionen-Stadt Chengdu bereisten sie systematisch einen großen Teil des Landes und legten einen Bildatlas von mehr als 7000 Fotografien an.

Graz sind nun in der Ausstellung unter dem Titel China entdecken 5000 dieser Fotografien aus Chengdu, Beijing, Shanghai, Wuhan, Chonquing, Lhasa, Emei Shan und anderen Orten mehr zu sehen. G.R.A.M und der Leiter des Künstlerhauses, Univ.-Doz. Dr. Werner Fenz, haben für die bisher größte Ausstellung der beiden Künstler in Graz eine Form der Präsentation entwickelt, die auf subtile Weise einerseits dem Ausstellungsraum „ein neues programmatisches Profil" verleiht, wie Werner Fenz betont, und zum anderen die mit dieser Flut von Bildern verbundene Intention spannend und klar zum Ausdruck bringt. Bewusst haben sich Behr und Holler-Schuster nicht erst nach gezielten Recherchen ins Reich der Mitte begeben, vielmehr entsprechen die Reise und die sukzessive Erfassung im Bild einer „Vermischung des Blickes des staunenden Reisenden, des kritischen Sozialreporters und des Künstlers" (Martin Behr). ...
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G.R.A.M. – China entdecken ist bis zum 15. Juli im Künstlerhaus Graz zu sehen. Im Eintrittspreis inbegriffen ist eine CD mit einer Auswahl von 737 China-Bildern von G.R.A.M. und dem Soundtrack von Rainer Binder-Krieglstein. Informationen unter www.museum-joanneum.at

Wenzel Mraček

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