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Steirischer Biowein ist ein echtes „Unicum" |
Archiv - Nachhaltigkeit und Ökoland | |
Sichtlich begeistert vom Biowein waren Landesrat Johann Seitinger (li.) und Ing. Wolfgang Renner vom Weinbauversuchszentrum Haidegg.
Der heimische Weinbau steht durch die anhaltend starke Nachfrage nach Bioprodukten vor großen Herausforderungen: Neue Sorten sollen nun den Einsatz von Spritzmitteln gänzlich überflüssig machen. Die Versuchsstation Haidegg prüft schon seit 25 Jahren pilzresistente Rebsorten für den Anbau in steirischen Lagen. Den Weinbauern soll dadurch die Möglichkeit eröffnet werden, neben unbelasteten Bioweinen auch ungespritzte Tafeltrauben anbieten zu können. Anlässlich einer Verkostung in der Vinothek bei der Oper wurden zwei Weine aus landeseigener Haidegger Produktion, ein Weißwein- und ein Rotwein-Cuvée, vorgestellt. Die auf den Namen „Unicum" getauften Biowein-Cuvées setzen sich aus acht bzw. aus sechs verschiedenen Rebsorten zusammen. „Biowein aus der Steiermark ist immer ein ehrlicher, handwerklich hergestellter Wein, dessen Produktion genauen Regeln und Kontrollen unterliegt. Dass der ökologisch einwandfrei hergestellte Wein auch große Trinkfreude bereitet, hat diese Präsentation eindrucksvoll bewiesen", erklärte Landesrat Johann Seitinger. In der Steiermark gibt es ca. 3.500 Biobauern, darunter befinden sich 61 Bioweinbetriebe mit einer Fläche von 30 ha. Zahlreiche Betriebe wollen in den kommenden Jahren zur biologischen Wirtschaftsweise zurückkehren. js
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