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ÖGB-Reform: Schlankere Struktur in den Regionen |
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Im Gefolge des BAWAG-Skandals ist der österreichische Gewerkschaftsbund doppelt ins Schleudern geraten: Seine finanziellen Ressourcen sind ausgehöhlt und seine Glaubwürdigkeit hat schweren Schaden erlitten. Die ersten dringend notwendigen Reformen sind nun auch auf regionaler Ebene auf Schiene.
Mit einer Enthaltung beschlossen. Schon im Herbst hatten österreichweit ÖGB-Regionalkonferenzen und Mitgliederbefragungen stattgefunden, die Reformforderungen bis hin zur Direktwahl von Vorständen erhoben hatten (KORSO berichtete). Bei einem Bundeskongress im Jänner war dann die weitere Vorgangsweise beschlossen worden – unter anderem neue, schlankere Organisationsstrukturen, über deren Gestaltung wiederum in den Landesorganisationen entschieden werden sollte. Am 30. Mai war es in der Steiermark soweit: „Die neue Regionalstruktur wurde einstimmig von allen Fraktionen des Landesvorstandes bei Stimmenthaltung des Gewerkschaftlichen Linksblocks beschlossen", konnte der sichtlich erleichterte ÖGB-Vorsitzende Horst Schachner (FSG), assistiert von seinem Vize Franz Haberl (FCG), tags darauf verkünden.
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